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14.03.2025

Dedes vor #TSGKOE: „Karma wieder ausgleichen“

Die bittere Auswärtsniederlage beim SV Werder Bremen war schnell beiseitegelegt, für Cheftrainer Theodoros Dedes rückte dagegen unmittelbar das kommende Heimspiel gegen den 1. FC Köln (Samstag, 15. März, 14:00 Uhr) in den Fokus. Gegen die Rheinländerinnen will er mit seiner Mannschaft spielbestimmend auftreten und die Punkte in Hoffenheim behalten.

CHEFTRAINER THEODOROS DEDES ÜBER…

…die Analyse der bitteren 0:1-Niederlage beim SV Werder Bremen.

„Wenn wir dieses Spiel zehn Mal spielen, gehen wir neun Mal als Sieger vom Platz. Bremen macht ohne richtigen Abschluss ein Tor. Vorne müssen wir uns lediglich ankreiden lassen, die Tore nicht gemacht zu haben. Deshalb war die Analyse schnell und einfach. Der Fokus liegt aber auf der kommenden Partie gegen den 1. FC Köln, dort wollen wir das Karma wieder ausgleichen.“

…die Spielweise des 1. FC Köln.

„Im Vergleich zur Hinrunde agieren sie deutlich kompakter. Sie wirken dadurch stabiler, kassieren nicht mehr so einfach Tore. Mit ihnen kommt eine Mannschaft, die uns den Ball sehr wahrscheinlich überlassen wird und ein Spiel, in dem wir Lösungen mit ihm finden müssen. Wenn es mit dem ersten Tor früh klappt, werden wir ein anderes Spiel sehen, als das am Montag der Fall war.“

…Schlüsselspielerinnen des kommenden Gegners.

„In einer Mannschaft geht es immer um das Kollektiv. Köln strahlt nicht immer große Torgefahr aus, über eine geschlossene Leistung können sie jedoch Chancen kreieren. Mit Taylor Ziemer haben sie eine Spielerin, die sehr aktiv ist, mit dem Körper arbeitet und immer wieder zweite Bälle erobert. Die Ex-Hoffenheimerinnen Dóra Zeller, Nicole Billa und Vanessa Leimenstoll wissen auch, wo das Tor steht.“

…Unterstützung von den Rängen.

„Ich glaube schon, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer einen Einfluss haben können. Unser Stadion ist ein bisschen kuscheliger als andere, da merkt man in Spielen mit großem Andrang durchaus, dass da eine andere Atmosphäre herrscht. Als Spielerin oder Spieler läuft man gerne in möglichst vollen Stadien auf, wir freuen uns, wenn die Leute zu unseren Spielen kommen.“

…das Personal.

„Alle Spielerinnen sind fit, lediglich Jill Janssens fehlt aufgrund ihrer fünften gelben Karte.“

DIE BISHERIGEN DUELLE:

Im Hinspiel setzte sich die TSG nach einer Leistungssteigerung zur zweiten Halbzeit mit 3:0 gegen die Kölnerinnen durch. Zwei schnelle Treffer durch Erëleta Memeti und Selina Cerci brachten die Hoffenheimerinnen auf die Siegerstraße, bevor Marta Cazalla in den Schlussminuten den Deckel auf die Partie setzte. Im Dietmar-Hopp-Stadion musste sich die TSG dem Club aus der Domstadt in neun Partien bislang nur einmal geschlagen geben, insgesamt stehen lediglich vier Niederlagen in 22 Begegnungen zubuche. Zuletzt konnte sich der 1. FC Köln vor mehr als drei Jahren gegen Hoffenheim durchsetzen.

DIE FORM DES GEGNERS:

Im laufenden Kalenderjahr gelang den Kölnerinnen noch kein Sieg, lediglich zwei torlose Unentschieden gegen Wolfsburg und Essen brachten zwei Punkte ein. Zuletzt verlor man im Highlight-Spiel vor 35.711 Zuschauerinnen und Zuschauern im Rhein-Energie-Stadion mit 0:3 gegen den FC Bayern München, in der Vorwoche blieb der SC Freiburg mit 2:0 Sieger gegen die Rheinländerinnen.

CHIARA HAHN ZU #TSGKOE:

„Wir haben uns in Bremen viele Torchancen erarbeitet, daran wollen wir anknüpfen und vor dem Tor kaltschnäuziger sein. Das Potenzial, das in uns steckt, ist uns bewusst und wir werden dieses Selbstvertrauen am Samstag auf den Platz bringen. Gegen Köln möchten wir ins Gegenpressing gehen und  unsere aggressive Kompaktheit in der Defensive beibehalten.“

WO KANN ICH DAS SPIEL SEHEN?

Die Partie gegen den 1. FC Köln wird live auf DAZN und Magenta Sport übertragen.

Daten & Fakten zum Spiel »

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