Oliver Baumann: „Wir sind enttäuscht, weil mehr möglich war. Ein Punkt wäre verdient gewesen. Trotzdem gehen wir mit leeren Händen nach Hause. Die Tore, die wir kriegen, sind klassische Muster von Freiburg. Deshalb bin ich nicht zufrieden. Freiburg hatte gute Abläufe, Doan und Grifo sind zwei Unterschiedsspieler. Wir kommen vor der Halbzeit super zurück, haben auch nach dem 2:3 viel Druck aufgebaut, aber sie haben es dann gut verteidigt. Wir brauchen noch ein paar Punkte. Wenn wir aber von der Einstellung und Haltung so spielen wie heute, werden wir auch noch Punkte holen. Ich bin stolz auf 400 Spiele für die TSG Hoffenheim, aber jetzt fokussiere ich mich erstmal auf den Klassenerhalt.“

Marius Bülter: „Es ist extrem bitter, hier zu verlieren. Heute war mehr drin. Wir waren meiner Meinung nach gerade in der zweiten Hälfte die bessere Mannschaft, hatten mehr Spielanteile, haben viele Bälle in die Box gebracht, aber der Ball wollte wohl nicht mehr rein. Da hat auch ein wenig das Spielglück gefehlt. Es sind nach wie vor acht Punkte Vorsprung und nun nur noch vier Spiele, das ist grundsätzlich nicht schlecht.  Aber wir sollten uns nicht darauf ausruhen, sondern selbst punkten. Ich denke schon, dass wir nächste Woche Dortmund zu Hause schlagen können. Mit dem Mut und dem Selbstbewusstsein sollten wir es angehen.“

Christian Ilzer: „Es war ein ausgeglichenes Spiel, in dem beide Teams ihre guten Phasen hatten. Um auch ein gutes Ergebnis mitzunehmen, wäre es wichtig gewesen, in der Anfangsphase in Führung zu gehen. Das wäre für den Kopf extrem wichtig gewesen. Wenn man sich die Gegentore anschaut, ist klar, dass wir individuell besser verteidigen müssen. Ich habe aber viel Positives gesehen, auf das wir aufbauen können. Am Ende sind wir enttäuscht, dass wir nicht mehr mitgenommen haben.“

Julian Schuster (Cheftrainer SC Freiburg): „Ich sehe das Spiel ähnlich wie Christian. Wir haben eine ausgeglichene erste Hälfe gesehen, gehen dann durch zwei schön herausgespielte Tore in Führung. Dennoch geht es dann mit 2:2 in die Halbzeit. Das war dann die Herausforderung, das einzustufen und mental so hinzubekommen, um die zweite Hälfe konsequent anzugehen. Nach dem Führungstor mussten wir dann richtig leiden, weil Hoffenheim es dann sehr gut gemacht hat. Wir haben viel investieren müssen.“

Daten & Fakten zum Spiel »

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