Christian Ilzer über …

… den Gegner: „Für keine Mannschaft ist es angenehm, in Freiburg zu spielen. Sie spielen eine sehr gute Saison. Wir wissen, dass wir zu einem guten Gegner fahren, der um den internationalen Wettbewerb spielt. Wir haben uns gut vorbereitet und wollen unangenehm sein. Wir wollen dafür sorgen, dass weitere Punkte hinzukommen.“

… das Baden-Duell: „Wir müssen uns auf unser Spiel fokussieren. Wir haben auswärts schon häufiger gute Leistungen gebracht. Für uns heißt es, beim Wesentlichen zu bleiben. Wir möchten den Rückenwind aus dem Mainz-Sieg mitnehmen und inhaltlich ein paar Aspekte verbessern. Wir möchten dafür sorgen, dass wir unserem Minimalziel – dem Klassenerhalt – ein großes Stück näherkommen.“

… die Stimmung in der Mannschaft: „Das Mainz-Spiel hat uns ein gutes Ergebnis gebracht, weil wir gut als Team zusammengearbeitet haben. Wir bleiben aber selbstkritisch, wir müssen den Rhythmus häufiger auf unsere Seite bringen. Wir wollen auch zu diesem Zeitpunkt der Saison Dinge verbessern. Die Saison ist nicht spurlos an uns allen vorbeigegangen, sie war nicht einfach. Das Minimalziel ist, die Liga zu halten. Mit acht Punkten Vorsprung fünf Spieltage vor Schluss sind wir noch nicht durch. Ein Sieg würde unsere Situation weiter verbessern. Wir müssen aber keine Rechenspielchen anstellen, wir müssen uns auf eine Top-Leistung fokussieren.“

… Aspekte, die noch zu verbessern sind: „Wir haben gegen Leipzig im Spiel mit dem Ball eine bessere Leistung gezeigt. Wir müssen in beide Richtungen gute Schritte machen. Die gemeinsame Arbeit gegen den Ball zu stärken ist ebenfalls ein Thema im Training. Auch die ruhenden Bälle sind ein wichtiges Thema. Bisher waren wir da nur aus Einwürfen erfolgreich, wir möchten aber auch aus Ecken und seitlichen Freistößen besser werden.“

… die personelle Situation: „Alexander Prass ist zurück im Training und einsatzbereit. Diadie Samassékou trainiert weiterhin individuell.“

… Gift Orban: „Wir haben uns in der vergangenen Woche für Haris Tabaković entschieden, da er zum Gegner gepasst hat. Er hat es dann auch gut gemacht. Der Spielverlauf war auch so, dass es trotz der 2:0-Führung gefährlich blieb. Von daher haben wir so gewechselt, dass wir das Spiel stabilisiert haben. Gift hat aber gut trainiert und ist definitiv eine Option für das morgige Spiel.“

… das 400. TSG-Pflichtspiel von Oliver Baumann: „Oli hat sich wie immer gut auf das Spiel vorbereitet. Wenn es nach Freiburg geht, ist es für ihn immer bedeutsam, unabhängig vom Jubiläum. 400 ist eine beeindruckende Zahl, das schreit nach einem Zu-Null-Spiel. Da müssen wir ihn als Mannschaft bestmöglich unterstützen.“

Die Form des Gegners:

Die Freiburger gewannen am vergangenen Wochenende bei Borussia Mönchengladbach (2:1) und beendeten eine Serie von zuvor fünf Partien ohne Sieg. Aktuell steht der SC Freiburg auf dem sechsten Platz und hat Chancen auf die Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb.

Die bisherigen Duelle:

Die Bilanz spricht für den SC Freiburg. Von 29 Duellen in der Bundesliga gewann der Sport-Club elf, die TSG ging sechsmal als Sieger vom Feld, zwölf Partien endeten Remis.

Daten & Fakten zum Spiel »

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