U17 unterliegt beim VfL Kurpfalz Neckarau
Mit dem Ziel, die Passqualität hochzufahren, um dem eigenen Spiel Sicherheit zu geben und Stärken ausspielen zu können, ging die Mannschaft von Cheftrainerin Carolin Schmank in die Partie gegen die Kurpfälzer. Dieser Plan sollte jedoch nicht aufgehen, sodass Unkonzentriertheiten und Fehlpässe den Start ins Spiel erschwerten. Zudem erzielte der VfL über einen Freistoß früh den Führungstreffer, sodass es zunächst einem Rückstand hinterherzulaufen galt (4.). Dennoch fand die TSG in der Folge zu ihrem Spiel, übernahm die Kontrolle und kam über die Flügel zu zahlreichen Torchancen, denen es jedoch an Zielgenauigkeit im letzten Abspiel fehlte. Kurz vor der Halbzeitpause mündete ein vielversprechender Angriff über die Außenbahn schließlich doch noch im Ausgleich durch Esther Melicharek (31.).
Nachdem die schwierige Anfangsphase überstanden war, ließen die Hoffenheimerinnen kaum gegnerische Torchancen zu und waren das offensiv bessere Team. Die Marschroute für die zweite Halbzeit sah deshalb die konsequente Fortsetzung der bis dahin erfolgreichen Spielweise vor. Doch der Faden ging verloren und Neckarau kam über einen Konter zum erneuten Führungstreffer, von dem die TSG nicht zurück kommen sollte (39.). Nur wenige Minuten später legten die Mannheimer ihren dritten Treffer nach (43.) und entschieden das Spiel zu Beginn der Schlussphase mit dem 4:1 (57.).
„Es war eine bittere Niederlage“, blickt Schmank auf das Spiel zurück. „Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt, in der wir mehr Tore machen und in Führung gehen müssen. Die zweite Halbzeit hat uns das Genick gebrochen, weil wir offensiv zu zaghaft aufgetreten sind und hinten nicht konzentriert genug waren.“

