Kadeřábek: „Wir sind enttäuscht“
Oliver Baumann: „Das Unentschieden ist in der Summe zu wenig, deshalb sind wir enttäuscht. Wir hätten den Ballbesitz zu mehr Torchancen umwandeln müssen. Defensiv standen wir gut, lassen aber auch zwei Großchancen zu. Der Druck, den wir aufgebaut haben, muss unser dauerhaftes Ziel sein. Wir sind noch nicht eingespielt, das sieht man. Das ist aber auch normal in der Phase, in der wir sind. Wir wollen noch besser werden.“
Pavel Kadeřábek: „Der Punkt ist zu wenig. Wir sind enttäuscht. Wir haben gewusst, dass dieses Spiel sehr wichtig ist. Zu Hause gegen Tottenham und in Anderlecht wird es nicht einfacher. Vor allem in der zweiten Hälfte war es eigentlich ein gutes Spiel von uns, wir hatten auch ein paar gute Chancen. Positiv ist, dass die Null hinten stand, aber heute haben wir einen Sieg gebraucht. Vielleicht hat die letzte Schärfe heute in den Pässen gespielt, aber Bukarest stand auch gut in der Defensive.“
Tom Bischof: „Wir wollten heute drei Punkte holen. Wir hatten viel Ballbesitz, aber die ganz klaren Torchancen haben gefehlt und wir waren zu wenig im letzten Drittel. Uns ist es nicht gelungen, die Räume hinter den Ketten zu finden. Heute war unser Spiel zu langsam. Die Pässe waren zu langsam und hatten nicht die gewünschte Qualität. Wir haben noch zwei Spiele vor uns, noch ist alles drin.“
Christian Ilzer: „Es ist ein Ergebnis, mit dem wir nicht zufrieden sind. Wir haben uns klar vorgenommen, dass wir zu Hause gewinnen. Der Gegner hat nicht umsonst viermal zu null gespielt und elf Punkte auf dem Konto. Es war nicht zu erwarten, dass wir eine Fülle an Torchancen erspielen. Es ist uns zu selten gelungen, dass wir Bukarest in Bedrängnis gebracht haben. Jacob Bruun Larsen zweimal, Anton Stach und Max Moerstedt hatten gute Chancen. Unsere Ausgangsposition ist nicht besser geworden, aber wir haben noch zwei Spiele und werden alles geben.“
Elias Charalambous (Trainer FCSB Bukarest): „Ich will meine Spieler beglückwünschen. Ich bin sehr stolz auf sie. Ganz Rumänien kann auf dieses Team stolz sein. Die Jungs haben den Plan klasse umgesetzt und waren 90 Minuten sehr fokussiert. Wir hatten zwei klare Torchancen und hätten das Spiel sogar gewinnen können. Hoffenheim hatte nicht so gute Gelegenheiten. Wir haben die Null gehalten. Und das gegen ein Team, das in der Bundesliga auf Toplevel spielt.“