Pirmin Schwegler kehrt zur TSG zurück
„Die TSG Hoffenheim ist in ihrer Organisation im Vergleich zu anderen Bundesligisten seit Jahren sehr schlank aufgestellt. Die intern wie extern zu bewältigenden Aufgaben sind in dieser Zeit erheblich und kontinuierlich gewachsen“, sagt Alexander Rosen. Zwar werden wir auch künftig unsere Struktur nicht aufblähen, aber in einem moderaten Maß den Anforderungen, die an einen modernen und ambitionierten Profiklub gestellt werden, anpassen“, führt der Direktor Profifußball weiter aus.
Die TSG ist auf vielen Gebieten aktiv. Der innovative, sportwissenschaftliche Ansatz, die fußballerische und schulische Aus- und Weiterbildung von Nachwuchs-Fußballern, deren behutsame Integration in den professionellen Spielbetrieb, internationale Kooperationen, gesellschaftspolitisches Engagement und schließlich als Kern der erfolgreiche Spielbetrieb in den höchsten deutschen Spielklassen der Männer und Frauen bedürfen klarer Strukturen, einer abgestimmten Strategie und kompetenter Führungskräfte.
„Vor diesem Hintergrund freuen wir uns außerordentlich, Pirmin Schwegler für uns gewonnen zu haben. Seine Erfahrung aus 17 Jahren internationalem Profifußball mit fast 400 Einsätzen in der Schweiz, Deutschland und zuletzt Australien, sein Charakter und sein Ehrgeiz, machen ihn zu einer spannenden Personalie für uns“, erklärt Alexander Rosen. In Hoffenheim habe er in einem ebenso „attraktiven wie unaufgeregten Umfeld die Möglichkeit, seine bereits vorhandenen Fähigkeiten und seine Rolle bei uns in Ruhe zu entwickeln“, konkretisiert der TSG-Direktor, der sich darüber hinaus weitere Gedanken über die strukturelle und personelle Optimierung rund um die Profiabteilung macht.
„Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung“, sagt Pirmin Schwegler. „Natürlich gibt es mir ein gutes Gefühl, in ein bekanntes Umfeld zu kommen, in dem ich mich immer wohlgefühlt habe“, bekennt der Schweizer, der aber auch darauf hinweist, „dass sich der Klub in den vergangenen Jahren doch extrem weiterentwickelt hat. Das ist beeindruckend zu sehen. Und noch beeindruckender ist es, künftig ein Teil dessen zu sein.“
„Ich kenne die Voraussetzungen, unter denen bei der TSG gearbeitet wird sehr genau und weiß deshalb die Erfolge der vergangenen Jahre entsprechend einzuordnen. Ich kann hier enorm viel lernen und um nichts anderes wird es zunächst gehen. Ich möchte mich schnell integrieren, um dann in einem jungen, spannenden Team auch meine eigenen Akzente zu setzen“, beschreibt Schwegler, der bereits einige Tage im Trainingslager in Portugal weilte, seine Ziele.