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MÄNNER
04.10.2024

„Ich mag das zweite Tor mehr“

Das sagten die Spieler und Trainer nach dem 2:0-Sieg in der Europa League gegen Dynamo Kiew.

Oliver Baumann: „Es tut gut, so ein Spiel gemacht zu haben. Wir waren sehr stabil, es war auf jeden Fall ein Schritt nach vorn. Es ist schön, wie die Fans hinter uns stehen. Es ist auch schon eine Weile her gewesen, dass wir zu Null gespielt haben. Auf internationaler Bühne gute Auftritte zu haben, tut gut. Das müssen wir nun auf die Liga übertragen. Wir können auf jeden Fall einiges mitnehmen aus diesem Spiel. Ich weiß noch nicht, ob ich bereits gegen Bosnien und Herzegowina im Tor stehen werde, aber die Aussage, dass ich ein Länderspiel erhalten werde, ist schon mal schön.“

Anton Stach: „Wir sind sehr glücklich, dass wir heute gewonnen haben und zu Null gespielt haben. Die Europa League haben wir uns in der vergangenen Saison erarbeitet. Es ist ein Traum, für mich war es heute auch mein Debüt im internationalen Wettbewerb. Man hat gesehen, dass die Spiele besonders sind und heute alle alles rausgehauen haben.“

Adam Hložek: „Es war ein sehr wichtiger Sieg für uns und die Fans. Ich bin sehr glücklich, dass wir heute gewonnen haben. Daran müssen wir am Sonntag anknüpfen, um auch in der Bundesliga erfolgreich zu sein. Ich hoffe, dass ich weiterhin viele Tore erzielen werde. Die Fans haben uns gut unterstützt, für uns als Spieler ist das wichtig. Gemeinsam müssen wir nachlegen.“

Alexander Prass: „Wir stehen als Mannschaft zusammen, das hat man heute auf dem Platz gesehen und deshalb haben wir verdient gewonnen. Das tut einfach gut. Es ist schön, mit den Fans gemeinsam zu feiern. Es ist für unsere Abwehr ein richtig gutes Gefühl, dass endlich einmal die Null steht. Wir haben defensiv kaum etwas zugelassen, das stimmt uns zuversichtlich für die nächsten Spiele.“

Pellegrino Matarazzo: „Wir wollten das Spiel mit einem höheren Pressing angehen, weil wir wussten, dass Kiew in der Liga seltener hoch gepresst wird. Damit wollten wir sie auf dem falschen Fuß erwischen und selbst dominant sein. Da war der Plan und das ist gut aufgegangen. In den ersten 30 Minuten waren wir sehr dominant und müssen eigentlich sogar das zweite Tor schießen. Man hat aber gesehen, dass sie im Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte nicht leicht zu verteidigen sind. Unter dem Strich ist es aber ein verdienter Sieg. Die Mannschaft hat geschlossen agiert und ein gutes Spiel gezeigt. Das macht mich stolz. Ich habe vor dem Spiel gesagt, es gibt heute viel zu gewinnen. Wir gewinnen an Selbstvertrauen und an Energie. Es ist eine Bestätigung für die Arbeit, die wir tätigen. Endlich wieder zu Null zu spielen, tut einfach verdammt gut.“

Oleksandr Schowkowskyj (Trainer Dynamo Kiew): „Um das Spiel komplett zu analysieren, brauche ich etwas mehr Zeit. Wir haben keine Tore geschossen und zwei kassiert. Hoffenheim ist eine sehr starke Mannschaft, wir sind froh, dass wir in der Europa League spielen dürfen und wichtige Erfahrungen sammeln können. In unserem Land geht es aktuell nicht nur um Fußball. Wir kämpfen ums Überleben. Wir als Verein können uns kaum verbessern, weil wir keine ausländischen Spieler verpflichten können. Auch logistisch gibt es viele Probleme. Unsere Spielvorbereitung ist immer wieder schwierig.“

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