Alexander Rosen rückt in die Geschäftsführung
Seit gut einem Jahrzehnt arbeitet Alexander Rosen für den sportlichen Erfolg der TSG und ist dabei auch nach außen das Gesicht des Klubs. Eine Lehre aus den vergangenen Monaten ist unter anderem, die sportliche Ebene zu verbreitern und das Kerngeschäft der TSG mit einem ausgewiesenen Experten in der Geschäftsführung zu repräsentieren. „Alexander Rosen genießt hohe Wertschätzung im Klub und darüber hinaus bei den vielen Ansprechpartnern, die nötig sind, um einen Bundesligaklub erfolgreich zu führen und zu entwickeln“, würdigt TSG-Gesellschafter Dietmar Hopp den neuen Geschäftsführer.
„Es ist für mich eine große Ehre, an die Spitze des Klubs aufrücken zu dürfen, der seit mehr als einem Jahrzehnt meine berufliche Heimat ist. Ich danke den Gesellschaftern für das seit Jahren währende Vertrauen“, sagt der neue Geschäftsführer Alexander Rosen. „Der Blick zurück erfüllt mich mit Stolz, aber ich bin fest davon überzeugt, dass noch viel Potenzial in dieser TSG und ihren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steckt. Diese Möglichkeiten auszuschöpfen, unseren kleinen, aber besonderen Klub auf allen Ebenen weiterzuentwickeln und dabei immer wieder sportlich außergewöhnliche Akzente zu setzen – das ist es, was mich antreibt und voller Freude sowie hoher Motivation in die Zukunft gehen lässt“, führt Rosen aus und kündigt an, in den nächsten Wochen auch die von ihm verantwortete sportliche Abteilung neu aufzustellen und auf die Herausforderungen der nächsten Jahre auszurichten.
Bereits seit mehr als einer Dekade zeichnet Alexander Rosen für die sportliche Entwicklung des Klubs mitverantwortlich. Zunächst als Leiter und später als Direktor Profifußball wirkt der gebürtige Augsburger seit 2013 bei der TSG und schreibt damit maßgeblich an der Erfolgsgeschichte des Kraichgau-Klubs mit. In seine Ägide fallen unter anderem die Teilnahme an der UEFA Champions League sowie zwei Qualifikationen zur Europa League. Zudem hat Rosen einen großen Anteil an der überragenden Transferbilanz des Klubs. So hat die TSG im vergangenen Jahrzehnt diesbezüglich einen positiven Saldo in dreistelliger Millionenhöhe erwirtschaftet und führt damit das Ranking in der Liga an.
„Die sportlichen Erfolge unseres Klubs, verbunden mit der wirtschaftlichen Komponente sind auch Ausweis seiner herausragenden Arbeit“, sagt Dietmar Hopp. Der TSG-Gesellschafter persönlich war es, der Alexander Rosen in höchster Abstiegsnot vor nunmehr zehn Jahren in die sportliche Führung beorderte. Rosen überzeugte in den vergangenen Jahren nicht nur durch sein Mitwirken an den sportlichen Erfolgen der Profimannschaft des Klubs und eine enorme Transferbilanz, der 44 Jahre alte Familienvater zeichnet auch maßgeblich für die herausragende TSG-Nachwuchsarbeit verantwortlich. Schon vor seiner Zeit als Manager des Bundesliga-Teams baute er als Leiter des Nachwuchsleistungszentrums mit am TSG-Weg, über den die sportliche Klubphilosophie seit Jahren transportiert wird und für eine hohe Durchlässigkeit zwischen Akademie-Teams und Bundesliga-Mannschaft sorgt. „Alexander Rosen hat diesen Teil unserer Klub-DNA im vergangenen Jahrzehnt maßgeblich mit ausgeprägt“, sagt Klubvorsitzender und Mitgesellschafter Kristian Baumgärtner. „In seiner neuen Rolle als Sport-Geschäftsführer wird er sich dieser Aufgabe nun mit einer gewachsenen Verantwortung weiter stellen können und die sportliche Entwicklung im Sinne aller Fans, Mitarbeiter und Unterstützer unserer TSG weiter vorantreiben.“