Hoeneß: „Wir müssen unsere Power auf den Platz bringen“
Sebastian Hoeneß über …
… die Partie am Sonntag: „Wir haben den Anspruch, dass wir zu Hause gegen Fürth gewinnen. Durch die vergangenen Spiele ist es auch unsere Pflicht, wenn wir die Ziele erreichen wollen und das ist nicht despektierlich gegenüber Fürth gemeint.“
… den Gegner: „Wir dürfen die Fürther nicht unterschätzen. Sie haben gegen Freiburg und Frankfurt gepunktet. Auch gegen Gladbach wäre nach der zweiten Hälfte etwas möglich gewesen. Wir werden am Sonntag ans Limit gehen, damit es mit den drei Punkten klappt.“
… die jüngsten drei Niederlagen: „Die drei Spiele haben jeweils eine eigene Geschichte. Das Thema Effizienz müssen wir uns ankreiden, vor allem beim Bochum-Spiel. Bei den anderen beiden Spielen haben uns einige Leistungsträger gefehlt. Ich möchte mich aber korrigieren und nicht von einer Rumpftruppe in Leipzig sprechen. Wir hatten eine Mannschaft auf den Platz, von der wir überzeugt waren, dass sie etwas reißen kann, einzig die Anzahl der zur Verfügung stehenden Spieler war gering. In Berlin haben wir es verpasst, die Standardsituationen richtig zu verteidigen.“
… die Tabellensituation: „Wir stehen noch immer unter den ersten sechs Mannschaften in der Bundesliga. Unser klares Ziel ist es, dass wir dort bleiben, um nächste Saison international zu spielen. Dafür müssen wir aber fünf Spiele lang alles geben und unsere Power auf den Rasen zu bringen. Die erste Etappe dafür beginnt am Sonntag.“
… die Personalsituation: „Marco John und Ermin Bičakčić stehen sicher nicht zur Verfügung. Bei Benjamin Hübner und Florian Grillitsch gehen wir davon aus, dass es nicht reichen wird. Andrej Kramarić hat zwei Tage nicht trainiert, er hat wohl eine Lebensmittelvergiftung. Da warten wir genauso ab wie bei Georginio, der noch Probleme mit der Schulter hat. Sebastian Rudy und Dennis Geiger sind nach ihrer Corona-Infektion wieder dabei. Dagegen hat Angelo Stiller heute pausiert. Wir werden sehen, wie es nach den nächsten zwei Trainingseinheiten aussieht.“
… die zahlreichen Ausfälle: „Ausfälle kommen nie zur richtigen Zeit, aber in der Schlussphase fühlt es sich besonders doof an. Solche Phasen gibt es leider immer in einer Saison, aktuell ist bei uns enorm ausgeprägt. Da geht es nicht nur um die Startelf am Wochenende, sondern auch um die Trainingswoche. Mit der Herausforderung müssen wir umgehen.“
Die Form des Gegners:
Zwar ist die SpVgg Greuther Fürth seit sieben Partien sieglos (drei Unentschieden und vier Niederlagen) sowie seit drei Spielen ohne eigenen Torerfolg, doch in den vergangenen Wochen punktete die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl unter anderem gegen den SC Freiburg und Eintracht Frankfurt. Bei zehn Zählern Rückstand auf Rang 16 droht dem Tabellenletzten aber dennoch der Abstieg.
Die bisherigen Duelle:
In der Bundesliga trafen beide Vereine bislang drei Mal aufeinander. Die TSG ist dabei ungeschlagen und konnte zwei Partien gewinnen. Im Hinspiel gewann die TSG 6:3 und erzielte erstmals in der Fremde sechs Treffer in der Bundesliga.
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