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JUNIORINNEN
21.02.2022

U17 kassiert Ausgleich in der Schlussminute

Die U17-Juniorinnen mussten sich zum Jahresstart mit einem 2:2 (1:0) beim FC Bayern München begnügen. Am 17. Spieltag der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd traf Leonie Schetter für die TSG zur Führung (15.), nach der Pause gelang den Gastgeberinnen der Ausgleich (52.). Karla Waibel sorgte in einem intensiven Duell für das 2:1 (62.), das der FC Bayern in der Schlussminute erneut egalisieren konnte (80. +2).

„Das Ergebnis hat sich für uns eher wie eine Niederlage angefühlt“, musste U17-Trainer Michael Schubert nach dem 2:2 (1:0) beim FC Bayern München zugeben. „Wir haben zwei Führungen verspielt und waren lange auf Siegeskurs.“ Bis in die Nachspielzeit stand es am FC Bayern Campus noch 2:1 für die Hoffenheimerinnen, doch mit dem Schlusspfiff gelang dem Tabellenfünften der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd noch der vielumjubelte Ausgleich. „Die Enttäuschung ist natürlich groß, aber es war kein einfaches Spiel und wir wollen aus diesen Erfahrungen lernen“, so Schubert, der mit seinem Team nach einem Abschlusstraining am Förderzentrum in St. Leon bereits am Freitag nach München reiste. Der FC Bayern begann die Begegnung vor heimischer Kulisse aggressiv, die TSG brauchte einige Minuten, sich in die hektische Anfangsphase einzufinden und die Zweikämpfe anzunehmen. Nach einer Viertelstunde gelang der U17 dann aber die Führung, nach einem Ballgewinn von Janna Grimm landete das Leder über Franziska Mbuyi im Lauf von Torjägerin Leonie Schetter, die ihre Gegenspielerin abschüttelte und sich die Chance freistehend vor der FCB-Torhüterin nicht nehmen ließ und zum 1:0 einschob. Anschließend ging es in einem intensiven Spiel immer wieder hin und her. „Es gab Phasen, in denen Bayern Vorteile hatte und Phasen, in denen wir mehr vom Spiel hatten“, so TSG-Trainer Schubert. „Auf beiden Seiten hat aber die Kontrolle gefehlt.“

Den besseren Start in den zweiten Durchgang erwischten dann wieder die Münchnerinnen, die folgerichtig in der 52. Minute zum 1:1 trafen. Doch die TSG ließ sich vom Ausgleich nicht beirren und schlug zehn Minuten später eiskalt zurück. Karla Waibel steuerte vom Flügel ins Zentrum und vollendete ihren Lauf mit einem 18-Meter-Schuss zum 2:1. „Wir haben im Anschluss immer mehr die Kontrolle übernommen und ruhig weitergespielt“, lobte Michael Schubert. Als alles schon nach einem knappen Sieg für die Hoffenheimerinnen aussah, schlug der Tabellenfünfte aber nochmal zu. In der Nachspielzeit traf der FC Bayern München zum 2:2. „Gerade in Anbetracht der Tabellensituation ist es schade, dass wir zwei Punkte liegengelassen haben“, betont Schubert. „Aber wir werden weiterarbeiten und versuchen, es in den nächsten Wochen besser zu machen.“

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