Anerkennung als DFB-Leistungszentrum –Meilenstein für die TSG-Frauen

Mit der Initiative, DFB-Leistungs- und Talentförderzentren weiblich einzurichten, unternimmt der Verband einen weiteren wichtigen Schritt zur nachhaltigen Optimierung der Talentförderung im Frauenfußball. Nach einer Pilotphase im Frühjahr 2024 konnten sich Vereine der Google Pixel Frauen-Bundesliga, der 2. Frauen-Bundesliga und der Regionalligen um diesen Status bewerben. Ziel des Projekts ist es, an verschiedenen Standorten leistungssportgerechte Rahmenbedingungen zu schaffen und Spielerinnen durch hochwertige Trainings- und Spielmöglichkeiten bestmöglich zu fördern. Die TSG Hoffenheim überzeugte im Prüfungsverfahren und wurde als Leistungszentrum anerkannt.

„Die Förderung, nachhaltige Entwicklung und Integration junger Spielerinnen bis hin zur ersten Mannschaft ist ein Alleinstellungsmerkmal der TSG Hoffenheim“, erklärt Jürgen Ehrmann, Sportlicher Leiter des Frauen-Nachwuchs. „Unsere Sportstätten, die medizinische und psychologische Betreuung, eine schulische Unterstützung – alles wurde durchleuchtet. Die gestellten Anforderungen haben wir dabei weit übertroffen. In den übrigen Kategorien haben wir schnell nachjustiert, so dass alle Kriterien für die Auszeichnung erfüllt waren.“ Besonderen Wert legte die TSG auf die Professionalisierung der Trainerinnen und Trainer. Jugend-Koordinator Carsten Lehmann erläutert: „Dadurch können wir unseren Spielerinnen die bestmögliche sportliche Betreuung ermöglichen und ihnen beste Entwicklungsmöglichkeiten bieten.“

Neben der TSG Hoffenheim wurden die SGS Essen und der FC Bayern München als DFB-Leistungszentren sowie Eintracht Frankfurt, der SC Freiburg und der VfL Wolfsburg als DFB-Talentförderzentren anerkannt. Der DFB plant, sein Netzwerk in Zukunft durch die Aufnahme weiterer Vereine weiter auszubauen.