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MÄNNER
29.10.2024

Matarazzo: „Wir wollen der Favoritenrolle gerecht werden“

Auf ins Achtelfinale? Die TSG Hoffenheim trifft am Mittwoch (20:45 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim.de) in der zweiten Runde des DFB-Pokals auf den 1. FC Nürnberg. Die TSG will gegen den Zweitligisten zu Hause weiterkommen. Pellegrino Matarazzo hat sich auf der Pressekonferenz über den Gegner, seine persönliche Nürnberger Vergangenheit und Miroslav Klose geäußert.

Pellegrino Matarazzo über …

… den Gegner: „Nürnberg war zuletzt sehr erfolgreich in der 2. Bundesliga. Sie hatten einen schweren Start, aber fackeln seit drei Spieltagen ein Offensiv-Feuerwerk ab. Seit der Systemumstellung auf eine Dreierkette läuft es viel besser. Die vier Offensivspieler sind sehr gut aufeinander abgestimmt. 15 Tore in drei Spielen zu erzielen, ist kein Zufall. Da gibt es viel Qualität. Wir wollen ihr Konterspiel ausschalten und defensiv gut arbeiten. Es wird eine Partie mit sehr viel Energie. Ich hoffe, dass wir gewinnen und die nächste Runde erreichen. Wir wollen der Favoritenrolle gerecht werden.“

… den DFB-Pokal: „Es sind sechs Spiele bis zu einem möglichen Titel. Das ist der schnellste Weg und extrem spannend. Im DFB-Pokal ist etwas möglich, das haben die vergangenen Jahre gezeigt. Die Tagesform entscheidet, es gibt im Pokal keine zweite Chance. Es geht darum, in die nächste Runde einzuziehen, da wollen wir voll da sein. Der DFB-Pokal ist ein super Wettbewerb.“

… die mögliche Aufstellung: „Es gibt unterschiedliche Gründe für eine Rotation. Manche Spieler brauchen eine Pause, manche haben es verdient, zu spielen. Es ist gut möglich, dass die Startaufstellung gegen Nürnberg anders aussehen wird als in Heidenheim. Man muss auch eine mögliche Verlängerung beachten, aber wir wollen nach 90 Minuten gewinnen.“

… seine persönliche Vergangenheit in Nürnberg: „Elf Jahre in einem Verein sind eine sehr lange Zeit im Fußball. Ich war drei Jahre als Spieler und acht Jahre als Trainer dort – das prägt. Es war die Zeit, in der ich den Übergang zum Trainergeschäft geschafft habe. Ich habe noch Kontakt zu ein paar Leuten im Klub, aber es hat sich auch viel in Nürnberg verändert. Mein Sohn ist in der Stadt geboren. Nürnberg wird immer ein wichtiger Teil unseres Lebens sein.“

… seinen Trainerkollegen Miroslav Klose: „Ich kenne ihn, aber er wird mich nicht kennen. In meinem ersten Jahr in Deutschland habe ich gegen ihn und die zweite Mannschaft von Kaiserslautern gespielt. Er war damals ein Top-Talent und ich hatte keinen Zugriff gegen ihn. Ich habe ihn damals mit einem hohen Bein gefoult und habe auch durch unsere damalige Begegnung seine Karriere als Spieler intensiv verfolgt. Er war ein großer Spieler und als Trainer macht er auch gute Schritte.“

… Julian Justvan: „Julian hat sehr hohe Offensivqualitäten, das hat man auch bei uns gesehen. Im zentralen Mittelfeld war es sehr schwierig für ihn, weshalb er wenige Minuten erhalten hat. Er kommt in Nürnberg gut rein und spielt viel. Es war wohl der richtige Schritt für ihn.“

Die Personalsituation:

Dennis Geiger fällt weiterhin aus, er könnte aber eine Option gegen St. Pauli sein. Ansonsten gibt es keine Veränderungen zur Partie in Heidenheim bei den einsatzbereiten Spielern.

Die Form des Gegners:

Nach einem schleppenden Saisonstart lief es für den 1. FC Nürnberg zuletzt deutlich besser. Die vergangenen drei Partien gewann das Team von Trainer Miroslav Klose und erzielte dabei 15 Treffer. Dadurch liegt der Club mit 16 Punkten auf Rang acht.

Die bisherigen Duelle:

13-mal trafen beide Klubs bereits aufeinander. Die TSG gewann sieben Partien, drei Spiele endeten drei Remis und drei gewann Nürnberg. Im DFB-Pokal gab es ebenfalls bereits ein Duell: Hoffenheim gewann 2009 in der zweiten Runde 1:0.

Daten & Fakten zum Spiel »

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