Frauen-Bundesligisten intensivieren die Zusammenarbeit
Zweck der Gesellschaft ist die konzeptionelle Entwicklung und Ausrichtung der Frauen-Bundesliga in ein sich selbst tragendes und eigenständiges Ökosystem. Für die Umsetzung hat sich aus den Vereinen heraus eine Taskforce formiert, die von allen Klubs der Frauen-Bundesliga das Mandat erhalten hat. Diese setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern des FC Bayern München, des VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, RB Leipzig, des 1. FC Köln, der TSG 1899 Hoffenheim, der SGS Essen, des SC Freiburg, des SV Werder Bremen und des Deutschen Fußball Bundes (DFB) zusammen.
Die Taskforce hat die Aufgabe, einen eigenen und unabhängigen Geschäftsplan für die Frauen-Bundesliga, inklusive der daraus abzuleitenden Maßnahmen zu entwickeln. Der Wachstums- und Professionalisierungsplan des Deutschen Fußball Bundes (DFB) war Grundlage für die Klubs, sich weiterführend proaktiv mit Inhalten zu Wachstumspotenzialen und strategischen Zukunftsszenarien zu befassen und mündete in der Gründung der Projektgesellschaft.
Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG Hoffenheim: „Die Gründung der Taskforce ist das Ergebnis einer sehr intensiven Auseinandersetzung mit den Zukunftsperspektiven der Frauen-Bundesliga und der Weiterentwicklung in einem wirtschaftlich herausfordernden Umfeld. Ein sehr zielführender Diskurs zwischen den Vereinen, an dem sich auch Entscheider aus dem Männerfußball sowie Vertreterinnen und Vertreter des DFB konstruktiv beteiligt haben, war die Grundlage, um die nächsten Schritte in der Entwicklung hin zu einer wirtschaftlich eigenständigen sowie attraktiveren und wettbewerbsfähigen Liga zu erarbeiten.“