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FRAUEN
30.03.2025

Dongus: „Das perfekte Jubiläum“

Vor gut einem Jahr machte Fabienne Dongus in Duisburg ihr 200. Bundesliga-Spiel, beim 7:0-Erfolg gegen den 1. FFC Turbine Potsdam stand die 30-Jährige nun zum 200. Mal im Trikot der TSG Hoffenheim in Deutschlands höchster Spielklasse auf dem Platz. Nach dem Kantersieg wurde die Hoffenheimer Spielführerin, die die TSG im Sommer verlassen und zum VfB Stuttgart wechseln wird, von ihren Mitspielerinnen gebührend gefeiert.

Fabi, du hast heute den nächsten Meilenstein geschafft: 200 Bundesliga-Spiele für die TSG Hoffenheim. Wie hört sich das für dich an?

„Das ist schon eine sehr beeindruckende Zahl. Vor allem wenn man bedenkt, dass es in der Frauen-Bundesliga ja nur 22 Spiele pro Saison gibt. Entsprechend stecken viele Jahre hinter dieser Zahl, bei mir sind es elfeinhalb. Ich hatte dabei auch das Glück, dass ich relativ gesund und ohne große Verletzungen durch diese Zeit gekommen bin. Gerade mit Blick darauf, dass ich die TSG im Sommer verlassen werden, macht mich das alles natürlich schon ein bisschen melancholisch und ich schaue auch viel zurück auf das, was ich hier erlebt habe.“

Die Mannschaft hat dich nach dem Spiel hochleben lassen und dich gefeiert, macht dich das auch ein wenig stolz?

„Ich bin auf jeden Fall super stolz und super dankbar. Ich glaube das alles zeigt auch einmal mehr meine Verbundenheit mit dem Verein. In den vergangenen fast zwölf Jahren durfte ich hier viele Erfahrungen sammeln und viel aufbauen. Ich hoffe, dass ich mit meinen Leistungen auch immer ein bisschen etwas zurückzahlen konnte für das, was ich hier bekommen habe. Es ist einfach ein besonderer Tag.“

Ihr habt den 1. FFC Turbine Potsdam mit 7:0 geschlagen, habt viel Spielfreude an den Tag gelegt. War es ein perfektes Jubiläum?

„Auf jeden Fall. Es war ein sehr gelungener und besonderer Tag für mich. Unser Trainer Theo hatte mich schon vor dem Spiel gefragt, ob ich ein paar Worte an die Mannschaft richten will. Dass wir dann hoch gewonnen haben und sich auch alle mit mir freuen konnten, hat es einfach perfekt gemacht.“

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