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23.09.2024

Cerci: "Müssen weiterarbeiten"

Schnell abhaken ist die Devise nach dem 1:5 (1:2) der TSG Hoffenheim beim FC Bayern München. Obwohl das Ergebnis beim amtierenden Deutschen Meister deutlich klingt, war die TSG – zumindest in der ersten Halbzeit – ebenbürtig. Umso schmerzhafter ist der Blick auf die Anzeigetafel nach intensiven 90 Minuten in München. Cheftrainer Theodoros Dedes, Torschützin Selina Cerci und Startelf-Debütantin Jamilla Rankin haben sich nach dem Spiel geäußert:

Theodoros Dedes: „Das Ergebnis passt nicht zur Leistung des Teams, auch wenn der Sieg für Bayern verdient ist. Sie haben zwar jeden unserer Fehler eiskalt bestraft, aber für mich waren wir besser als es das 1:5 aussagt. In meinen Augen hatten wir das Geschehen in der ersten Halbzeit besser im Griff als Bayern und hatten sogar die Chance auf 2:0 zu erhöhen. Gelingt uns das, wird es eine ganze andere Partie. Wir müssen jetzt versuchen, den Ärger über das Spiel in positive Energie umzuwandeln, da es für uns bereits am Freitag schon wieder weitergeht. Auch wenn wir innerhalb weniger Tage dann gefühlt durch die halbe Republik gereist sind, wollen wir in Leverkusen unbedingt die drei Punkte mitnehmen. Ich bin davon überzeugt, dass die Leidenschaft, die das Team Tag für Tag aufbietet, auch belohnt wird.“

Selina Cerci: „Natürlich freut man sich über so ein schönes Tor, aber letztendlich bringt uns der Treffer auch nicht weiter. Für uns war von Anfang an klar, dass es keine leichte Aufgabe wird. Ich fand schon, dass wir es insgesamt in der ersten Halbzeit gut gemacht und wenig zugelassen haben. Am Ende spielen sie ihre Stärke bei den Standards aus, um in Führung zugehen. Wir haben uns in der Kabine gesagt, dass wir weiter mutig auftreten wollen. Das ist uns leider nicht gelungen. Nach dem Seitenwechsel hat Bayern einfach seine Qualität ausgespielt. Uns fehlte hinten raus auch ein wenig die Kraft, um richtig dagegenzuhalten. Wir müssen jetzt weiterarbeiten und besser werden, damit wir auch gegen solche Gegner wie Bayern über die volle Distanz mithalten können.“

Jamilla Rankin: „Wir sind alle enttäuscht. Ich denke, dass das Ergebnis nicht den Spielverlauf widerspiegelt, aber so ist eben Fußball. Bayern ist eine absolute Spitzenmannschaft und heute haben sie unsere Fehler gnadenlos bestraft. Wir müssen aus diesem Spiel lernen und nach vorne schauen. Bereits am Freitag geht es für uns in Leverkusen weiter, wo wir es besser machen wollen.“

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