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MÄNNER
26.09.2024

Moerstedt: „Ein Traum ist in Erfüllung gegangen“

Das sagten die Spieler und Trainer nach dem 1:1 (0:1) beim FC Midtjylland.

Oliver Baumann: „Kämpferisch, von der Moral, vom Zusammenhalt stimmt es. Das war auch vorher der Fall, aber jetzt haben wir auch mal etwas mitgenommen. Das war ein erster Schritt. Definitiv können wir besser spielen, aber dass wir hintenraus den Ausgleich machen, tut uns natürlich gut. Auch im Zusammenspiel mit den Fans haben wir einen Schritt gemacht. Wir hatten Gespräche und ich glaube, jetzt ist es gut. Das hat man heute auch gesehen. Wir haben da hoffentlich einen guten Schlussstrich gezogen.“

Florian Grillitsch: „Ich denke, am Ende ist es ein gerechtes Ergebnis. In der ersten Hälftet hatte Midtjylland mehr Chancen, in der zweiten Hälfte waren wir gegen Ende schon drückend. Midtjylland hat eine gute Truppe, die zocken will, dennoch haben wir als Bundesligist immer den Anspruch, hier zu gewinnen. Am Ende war es ein Punkt, den nehmen wir mit. Im Gegensatz zum vergangenen Spiel war es natürlich ein Schritt nach vorne.“ 

Marius Bülter: „Es war für uns alle wichtig, heute nicht zu verlieren. Wir haben Moral bewiesen. Wir sind durch ein schönes Tor von denen in Rückstand geraten, aber haben alles darangesetzt, noch den Ausgleich zu erzielen. Es ist wichtig, dass uns der auch gelungen ist. Max ist ein sehr, sehr guter Junge, de soll einfach so weitermachen wie bisher, arbeiten und auf dem Boden bleiben. Natürlich bleibt es für uns als Mannschaft ein zentrales Thema, defensiv stabiler zu stehen, weniger Chancen zuzulassen. Das ist der größte Hebel zur Verbesserung – auch wenn wir als TSG Hoffenheim dafür stehen wollen, offensiv zu spielen.“

Max Moerstedt: „Heute ist ein Riesentraum für mich in Erfüllung gegangen. Ich versuche in meinen Minuten der Mannschaft zu helfen und ein Tor zu erzielen. Wir wollten den Rückstand aufholen – dass uns dies dank meines Tores gelungen ist, ist wunderschön. Aber der Punkt ist wichtiger als mein Tor. Ich habe bei der Flanke von Pavel versucht, vor den Mann zu kommen. Der Rest war dann natürlich auch etwas Glück, ich wollte den Ball einfach aufs Tor bringen. Es war eine Teamleistung, mit der wir uns am Ende den Treffer verdient haben. Ich bin super glücklich.“

Pellegrino Matarazzo: „Wir wollten dem Gegner wenig Raum geben, weil sie in der vorderen Reihe viel Tempo und Qualität haben. Wir wollten den Raum hinter unserer Kette minimieren, und nach vorne zunehmend Spielkontrolle gewinnen. Das ist uns offensiv leider nur teilweise gelungen. Wir müssen in der roten Zone noch besser arbeiten. Unter dem Strich steht etwas Positives: Wir haben Herz gezeigt. Ein 1:1 nach Rückstand zeigt Moral. Ich bin glücklich über den Punkt und nehme den gern mit. Am Sonntag wollen wir dann gegen Bremen mit noch mehr Kraft nachlegen. Potenzial als Spieler kann man nicht lernen, das ist angeboren. Aber dahin zu kommen, dafür braucht es Zeit und Fleiß. Tom Bischof etwa ist heute angekommen im Profifußball, er hat ein Riesenspiel gezeigt. Auch Max Moerstedt ist da sehr professionell, hat seine Qualität gezeigt. Für ihn ist es wichtig, Spielzeit zu sammeln. Er wird sie bei uns bekommen, um sich weiterzuentwickeln. Wenn er bei uns nicht spielt, kommt er bei der zweiten Mannschaft zum Einsatz.“

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