Ilzer: „Es gibt kein Zurücklehnen“
Christian Ilzer über …
… die ansteigende Formkurve: „Wir haben gute Ergebnisse zuletzt eingefahren. Diese Energie aus den Resultaten ist spürbar, das müssen wir mitnehmen. Dennoch gibt es kein Zurücklehnen. Wir haben noch viele Partien gegen direkte Kontrahenten. Es wäre fatal zu denken, dass wir schon durch sind. Wir brauchen einen guten Fokus und eine gute Konzentration.“
… die restlichen Spiele: „Es ist jedem bewusst, dass die Saison im März nicht vorbei ist. Wir haben immer gesagt, dass es eine schwierige Spielzeit ist. Wir sind es uns selbst schuldig und wollen im Kampf um den Klassenerhalt direkte Duelle für uns entscheiden. Danach dürfen wir in der Tabelle den Blick nach oben richten. Die Ergebnisse waren positiv, aber wir wollen uns auch spielerisch weiterentwickeln.“
… den Gegner: „Sie haben den Rhythmuswechsel nach den englischen Wochen gehabt. Das war für uns auch nicht so einfach. Auch personell und taktisch können sie jetzt mehr Anpassungen vornehmen, aber darauf sind wir vorbereitet. Wir wissen, was uns erwartet und lassen uns nicht von der Tabellensituation blenden.“
… die fehlende Doppelbelastung: „Natürlich können wir uns eine Woche auf den jeweiligen Gegner vorbereiten, aber man spielt eine Saison lang dafür, um international spielen zu dürfen. Wir wären gern noch ein paar Runden in der Europa League weitergekommen. Aber ohne die Doppelbelastung haben wir natürlich mehr Zeit. Es ist dennoch möglich, auch in diesem Rhythmus mit internationalen Spielen Woche für Woche abzuliefern. Das muss in Zukunft unser Ziel sein.“
… das Baden-Württemberg-Duell: „Ich habe das Duell bislang noch nicht erlebt. Wir wollen die Energie auf die Zuschauer übertragen und die Arena mitreißen. Das nehmen wir uns Woche für Woche vor.“
… die Personalsituation: „Bei Marius Bülter ist es ein Wettlauf gegen die Zeit, die Tendenz sieht nach nein aus. Ansonsten wird es ein ähnlicher Kader wie in Bochum sein. Anton Stach wird mit der fünften Gelben Karte fehlen, darauf konnten wir uns die Woche vorbereiten.“
Die Form des Gegners:
Heidenheim wartet seit dem 11. Januar auf einen Sieg in der Bundesliga, zudem schied das Team von Frank Schmidt in der Conference League gegen den FC Kopenhagen aus. In der vergangenen Woche unterlag Heidenheim der Borussia aus Mönchengladbach 0:3.
Die bisherigen Duelle:
Gegen die Heidenheimer ist die TSG bislang ungeschlagen. Neben dem 3:2-Erfolg beim ersten Aufeinandertreffen gab es zwei Remis, das Hinspiel endete torlos.
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