Mit Selbstvertrauen ins erste Heimspiel

Theodoros Dedes über…

…den Saisonstart.

„Das deutliche Ergebnis im Pokal gegen Hegnach wollen wir nicht überbewerten. Wir hätten sogar noch mehr Tore machen können. Erfreulich war, dass die Spielerinnen, die im ersten Spiel nicht so viel Einsatzzeit bekommen haben, mit sehr viel Elan und großem Engagement dabei waren. Sie haben das Spiel angenommen, richtig Gas gegeben und ein paar richtig schöne Tore geschossen. Die Spielerinnen auf der Auswechselbank haben jedes einzelne Tor gefeiert, das hat unseren Teamspirit gezeigt. Nach dem Pokalspiel und anstrengenden Wochen, die mit zwei Siegen belohnt wurden, haben wir der Mannschaft zwei Tage frei gegeben.“

…den SC Freiburg.

„Schon das Testspiel war wie zu erwarten eine intensive Partie mit zwei Mannschaften, die Fußball spielen wollen und bei denen es richtig zur Sache geht. Auf so ein Duell bereiten wir uns auch im Training vor. Letztendlich ist es ein Derby, bei dem es ans Eingemachte geht und eine gewisse Härte gefordert ist. Freiburg setzt auf Kompaktheit, sei es mit dem sehr tiefen Verteidigen oder einem hohen Pressing. Für beide Situationen wollen wir vorbereitet sein, daran haben wir in den vergangenen Wochen auch gearbeitet.“

…das erste Heimspiel.

„Auf solche Spiele wie das am Montag freut man sich ganz besonders. Wir wollen unser erstes Heimspiel erfolgreich bestreiten und die drei Punkte möglichst in Hoffenheim behalten. Ich war bisher nur einmal als Gästetrainer im Dietmar-Hopp-Stadion, bei dem ich die Atmosphäre als sehr sympathisch erlebt habe. Jetzt freue ich mich sehr, das erste Mal als TSG-Trainer dabei zu sein. Ich erhoffe mir, dass möglichst viele Zuschauer kommen, damit es eine gute Kulisse wird.“

…das Personal.

„Es sieht weiterhin gut aus. Bis auf Isabella Hartig und die drei U20-Nationalspielerinnen sind alle einsatzfähig.“

Lisa Doorn zum Spiel gegen Freiburg:

„Die Ergebnisse in den ersten beiden Pflichtspielen haben uns natürlich Selbstvertrauen gegeben. Der Fokus liegt nun aber auf dem nächsten Spiel und Freiburg hat eine gute Mannschaft, sodass wir wieder unsere Leistung bringen müssen. Das Testspiel haben wir gewonnen, aber wenn es um Punkte geht, ist das immer nochmal etwas anderes. Ich freue mich sehr auf das erste Heimspiel, ein Abendspiel ist von der Atmosphäre auch immer etwas Besonderes.“

Die Form des Gegners:

Am 1. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga kassierte der SC Freiburg eine Last-Minute-Niederlage gegen Bayer 04 Leverkusen. Gegen die Wertung legte der Sport-Club allerdings Einspruch ein, begründet ist dieser damit, dass Schiedsrichterin Theresa Hug mit der Wiederholung des Leverkusener Elfmeters zum 2:3-Endstand in der 88. Minute einen Regelverstoß begangen haben soll. In der zweiten Runde des DFB-Pokals sicherten sich die Freiburgerinnen mit einem knappen 2:1-Erfolg beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg den Einzug ins Viertelfinale.

Die bisherigen Aufeinandertreffen:

Neben 22 Bundesliga-Duellen begegneten sich die TSG Hoffenheim und der SC Freiburg auch schon dreimal im DFB-Pokal sowie in zahlreichen Testspielen. So auch vor vier Wochen im Rahmen der Sommervorbereitung. In St. Leon-Rot schlug das Team von Theodoros Dedes den Ligakonkurrenten mit 3:0 (1:0). Marta Cazalla (37.), Melissa Kössler (53.) und Selina Cerci (90.+2) trafen.

Wo kann ich das Spiel sehen?

Tickets für das erste Heimspiel der Saison 2024/25 gibt es im Onlineshop und an der Tageskasse, die eineinhalb Stunden vor Spielbeginn öffnet. Das Duell gegen den SC Freiburg wird live auf Magenta Sport, DAZN und im Free-TV bei Sport1 übertragen.

Daten & Fakten zum Spiel »