Kössler: „Wir haben es aus jeder Position probiert"
Melissa Kössler: „Es ist sehr, sehr bitter! Ich glaube, wir hatten ein Chancenplus von sieben Toren, die wir einfach nicht machen und werden dann bestraft. Heute war bei uns allen der Wurm etwas drin, wir haben es aus jeder Position probiert aber die Abschlüsse waren nicht gut und Livia Peng hat stark gehalten.“
Erëleta Memeti: „Wenn man vorne die Tore nicht macht, wird man hinten bestraft. Wir hätten das Ding auch mit 5:0 zu machen können, so viele Chancen wie wir hatten. Ich weiß nicht, woran es gelegen hat, vielleicht hat uns einfach das Spielglück gefehlt. Montagabend in Bremen zu spielen ist immer schwer, dafür haben wir aber einen guten Fußball gespielt. Wir hatten Spielfreude dabei und waren sehr dominant, sodass sich Bremen sehr kompakt hinten reinstellen und uns das Spiel machen lassen musste. Wir sind dann auch zu unseren Chancen gekommen, die Tore nicht zu schießen tut dann weh. Ich muss Livia Peng loben, sie hat sehr gut gehalten. Dennoch müssen wir trotzdem die Tore machen. Wir werden an der Chancenverwertung arbeiten, niemand wird heißer auf Tore sein als wir. “
Vanessa Diehm: „Wir hatten über das gesamte Spiel die Kontrolle, waren in den Zweikämpfen da und hatten vielen Chancen, die wir nicht genutzt haben. Dann reicht eine Situation hinten, die Werder ausgenutzt hat, damit ein solches Spiel verloren geht. Es ist sehr bitter!“
Theodoros Dedes: „In meinen Augen gab es im ganzen Spiel nur eine Richtung. Wir hatten reichlich Chancen, umso mehr tut es weh, dem Gegner ein solches Geschenk zu überreichen und den eigenen Aufwand zunichte zu machen. Wir haben in der Rückrunde mehrmals gezeigt, dass wir Partien spielerisch als auch in der Defensive kontrollieren können, auch diesmal bin ich mit dem Auftritt zufrieden. Dennoch spielt man Fußball um Tore zu machen und zu gewinnen.“
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