"Das Fehlerkonto war zu hoch"

Stephan Lerch: „Wir sind gut reingekommen. Da hätte uns ein Tor gutgetan. Insgesamt war die Anfangsphase sehr offen. Nach dem 0:1 hat man gemerkt, welche Qualität Frankfurt hat. Uns ist es leider nicht gelungen einen Moment zu nutzen. Zur zweiten Halbzeit nimmst du dir viel vor und bekommst direkt einen herben Nackenschlag. Danach ist es auch nicht mehr einfach. Zum Ende haben wir noch einiges versucht, aber unterm Strich war in allen Belangen unser Fehlerkonto zu hoch.“

Jana Feldkamp: „Die Niederlage tut ziemlich weh und die Enttäuschung ist groß. Wir sind eigentlich gut in die Partie gestartet, hatten auch ein, zwei Chancen, aber verpassen die Führung. Frankfurt hat richtig gut umgeschaltet, sie haben schnelle Spielerinnen mit sehr viel Zug zum Tor. Und dann konnten wir eben zwei Gegentreffer nicht verhindern. Uns ist klar, dass die Chance gering ist, dass Frankfurt sich das noch nehmen lässt. Trotzdem wollen wir die Hoffnung bis zum letzten Spieltag nicht aufgeben und wollen vor allem die letzten beiden Spiele noch gewinnen.“ 

Melissa Kössler: „Ich glaube, wir haben heute vor allem bei unseren Angriffen zu überhastet gespielt. Wir wollten mit jeder Aktion und nach jedem Ballgewinn direkt nach vorne spielen. Da haben uns Ruhe und Präzision gefehlt. Jetzt haben wir den dritten Platz nicht mehr in der eigenen Hand. Trotzdem wollen wir noch unsere Aufgaben erledigen und damit das Maximum herausholen.“

 

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