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10.11.2023

Paulina Krumbiegel: „Wollen eine Reaktion zeigen“

Als Tabellendritter reist die TSG am Montag zum Auswärtsspiel beim 1. FC Köln. Paulina Krumbiegel blickt mit viel Vorfreude auf das Duell unter Flutlicht, im Interview spricht die Hoffenheimer Nationalspielerin zudem über ihre Erwartungen, den bisherigen Saisonverlauf und die Erinnerungen an die bisherigen Aufeinandertreffen mit den Kölnerinnen.

Nach einem erfolgreichen Saisonstart habt ihr am Samstag gegen Freiburg die erste Niederlage kassiert. Wie sah die Analyse nach dem ärgerlichen 2:3 aus?

„Direkt nach dem Spiel waren wir sehr enttäuscht, da überwiegen natürlich die negativen Eindrücke. Wir haben die Niederlage aber mit einer Analyse aufgearbeitet und haben uns darauf fokussiert, eine gute Trainingswoche hinzulegen, um uns optimal auf das nächste Spiel in Köln vorzubereiten. Dort wollen wir eine Reaktion zeigen.“

Unter dem Strich habt ihr gegen Freiburg aber einmal mehr eine gute Moral bewiesen und habt euch wie schon gegen Leverkusen stark ins Spiel zurückgekämpft. Ist das etwas, was die Mannschaft in dieser Saison auszeichnet?

„Ich denke schon. Wir haben nicht das erste Mal gezeigt, dass wir in der Lage sind, Rückstände aufzuholen. Auch in der vergangenen Saison haben wir das schon bewiesen. Wünschenswert wäre natürlich, dass wir gar nicht erst in diese Situation kommen, sondern von Anfang an unsere Leistung bringen. Es ist aber definitiv so, dass man uns nie abschreiben darf.“

Nach sechs Spieltagen belegt ihr den dritten Tabellenplatz, wie fällt dein Zwischenfazit aus?

„Wir haben uns an den ersten Spieltagen in eine gute Situation gebracht, auch wenn wir durch das Unentschieden gegen Leverkusen und die Niederlage gegen Freiburg auch schon ein bisschen was eingebüßt haben. Es ist aber einfach alles sehr eng zusammen und man hat das Gefühl, dass einige Teams oben mitmischen können. Das bringt natürlich Spannung in die Bundesliga.“

Am Montagabend geht’s gegen den 1. FC Köln. Eine ganz besondere Erinnerung dürftest du an das Aufeinandertreffen in der vergangenen Saison noch haben…

„Das Tor? Daran hätte ich tatsächlich gar nicht sofort gedacht. Aber stimmt. Es war ein besonderes Tor für mich, vor allem weil es das erste nach meiner Verletzung war. Wir haben das Spiel deutlich und dank einer guten Leistung gewonnen. Allerdings habe ich auch noch das Hinspiel im Kopf, daran habe ich nicht so gute Erinnerungen.“

Was erwartest du am Montag für ein Spiel und wie schätzt du Köln ein?

„Die Kölnerinnen sind zweikampfstark, die Spiele waren in der Vergangenheit immer intensiv. Wir werden dagegen halten müssen, denn nur mit 100 Prozent können wir drei Punkte holen. Ich freue mich auf das Spiel, in Köln ist immer gute Stimmung.“

Flutlicht, November-Wetter, Free-TV: Die besten Voraussetzungen für einen spannenden Fight?

„Auf jeden Fall. Flutlichtspiele haben immer eine besondere Atmosphäre, die Spiele in Köln sind sowieso etwas Besonderes. Wir hoffen auf viele Zuschauer im Stadion und auch vor dem Fernseher, denn das Ziel ist ganz klar, dass wir den Spieltag mit einer attraktiven Partie abschließen.“

 

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