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JUNIORINNEN
11.01.2023

U17 siegt in Mulhouse/U15 wird Sechster

Im Winter ist die Zeit des Budenzaubers! Am vergangenen Wochenende waren alle Juniorinnen-Teams bei Hallenturnieren dabei. Für die U13 und die U14 war nach der Gruppenphase bereits Schluss. Die U15 belegte den sechsten Platz. Und die U17 feierte gar den Turniersieg.

U17

Für die U17 stand am Sonntag eine längere Fahrt an, denn es ging nach Frankreich. In Mulhouse fand der „Europa Girls Cup 2023“ statt, ein internationales Hallenturnier. Die Gruppenphase hätte für die TSG nicht besser laufen können: Mit fünf Siegen gegen Victoria (3:0), Aspach/Haut (6:1), Nancy Vandoeuvre (8:0), Pays Minier (6:0) und Racing Strasbourg 1 (1:0) zog die Mannschaft von Christopher Holzer souverän ins Halbfinale ein. Dort wartete Racing Strasbourg 2 und konnte ebenfalls mit 1:0 bezwungen werden. Im Finale traf das Team schließlich auf AS Saint Étienne, die bis dahin ebenfalls alle Spiele gewonnen hatten. Nach der regulären Spielzeit von zweimal sechs Minuten stand es 1:1, also entschied das Sechsmeterschießen über den Turniersieg. Dank zweier Paraden von Charlotte Beilharz, die im Anschluss noch eine Auszeichnung zur besten Torhüterin des Turniers erhielt, gewannen die Hoffenheimerinnen mit 3:2 und freuten sich über den Pokal. Und auch ihre Trainer zeigten sich hochzufrieden. „Eine starke und geschlossene Mannschaftsleistung und ein toller Erfolg!“, resümierte Christopher Holzer. „Wir haben konzentriert und zielstrebig unser Spiel durchgezogen und auf unsere Chancen gewartet. Unter dem Strich ein verdienter Gewinn!“

U15

Auch die U15 musste für ihr Turnier in ein anderes Land reisen – aber nur in ein anderes Bundesland. In Wiesbaden wurden an zwei Tagen die „Hallenmasters“ ausgetragen. Die TSG startete in Gruppe A, die fünf Partien glichen einer Berg- und Talfahrt. Das erste Spiel gewann die Mannschaft von Nadine Piltz mit 5:2 gegen die Auswahl „Talentförderung Wiesbaden“. Die zweite Partie ging dann mit 0:3 gegen Hannover 96 verloren, dafür gelang gegen SC Bad Neuenahr im dritten Gruppenspiel ein 8:0-Kantersieg. Bayer Leverkusen 2 musste sich das Team wiederum mit 2:3 geschlagen geben, gegen den FSV Gütersloh 2 konnte es wiederum jubeln und mit 5:3 siegen. Am Ende stand ein solider dritter Tabellenplatz, was das Spiel um Platz 5 zur Folge hatte. Hier unterlagen die Kraichgauerinnen jedoch erneut (1:3), sodass nach dem Duell gegen die Mannschaft „DFB Stützpunkt Osnabrück“ immerhin der sechste Platz des Turniers heraussprang. „Im ganzen Turnier waren wir nicht konstant genug“, meinte Nadine Piltz. „Wir hatten sehr gute Phasen, die wir jedoch leider nicht aufrechterhalten konnten. Aber nur daraus lernen wir, mit solchen Situationen umzugehen. Aus diesem Turnier konnten wir viele Erkenntnisse gewinnen und Erfahrungen sammeln. Die Mädchen gehen gestärkt daraus hervor.“

U14

Quasi ein Heimspiel hatte die U14 am Sonntag beim „Harres-Cup“, der in St. Leon-Rot stattfand. Im hochklassig besetzten Teilnehmerfeld befanden sich unter anderem die Mannschaften der Leistungszentren vom 1. FC Kaiserslautern, den Stuttgarter Kickers und dem Karlsruher SC, in Gruppe C bekam es Sascha Zeberers Team mit dem SV Darmstadt 98, dem Offenburger FV und dem FC Speyer 09 zu tun. Trotz großer kämpferischer Leistung mussten sich die Mädchen dreimal geschlagen geben und schieden daher nach der Vorrunde aus.

U13

Die U13 war beim 1. FC Hohenacker zu Gast, der das „Rainer Hochtanz Gedächtnisturnier“ austrug. In Gruppe A bekam es die Mannschaft von Dominik Lang mit dem SV Pattonville, dem SV Vaihingen, der SGM Neustadt/Hohenacker 1 und dem FV Kirchheim zu tun. Bei dem Jungsturnier mit Rundumbande war jedoch leider schon nach diesen vier Partien wieder Schluss. Gegen Neustadt/Hohenacker (0:2), Pattonville (0:4) und Vaihingen (1:4) unterlag das Team, immerhin der Abschluss gegen Kirchheim konnte erfolgreich mit 2:0 gewonnen werden. Dadurch beendeten die Hoffenheimerinnen das Turnier mit drei Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Zwei der insgesamt vier erzielten Tore schoss Cilia Thurecht, Belinda Grünberg und Scarlett Arnold steuerten jeweils eines bei. Dominik Lang zog trotz des frühen Ausscheidens ein positives Fazit: „Für den Jahresauftakt war es ein guter Start, um die nächsten Schritte in der Entwicklung gehen zu können.“

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