Gia Corley: „Können zufrieden sein“
Hallo Gia, Glückwunsch zum Einzug ins Finale der ersten Qualifikationsrunde. Wie hast du das Spiel gegen Valur gesehen?
„Wir haben ein gutes Spiel gemacht und am Ende hat auch das Ergebnis gestimmt. Es war unser erster Auftritt auf internationaler Ebene und gerade deshalb können wir mit der gestrigen Leistung zufrieden sein. Wir hätten unsere Chancen besser herausspielen können, haben aber dennoch insgesamt ein positives Fazit gezogen.“
Für dich war es das erste Pflichtspiel für die TSG, wie hast du dich in den vergangenen Wochen eingelebt?
„Ich bin sehr froh, dass ich den Schritt gemacht habe und zur TSG gewechselt bin. Ich habe mich super eingelebt, das Team passt, das Team hinter dem Team passt ebenfalls und ich fühle mich hier total wertgeschätzt. Ich freue mich schon sehr auf die weitere Zeit in Hoffenheim, denn ich fühle mich rundum wohl.“
Beim FC Bayern München kamst du bereits fünf Mal in der Champions League zum Einsatz. Wie konntest du diese Erfahrungen gestern einbringen?
„Das ist schwierig zu sagen. Für mich war das trotzdem eine ganz andere Situation. Ich stand in der Startelf, habe durchgespielt. Das war einfach etwas komplett anderes. Deshalb weiß ich nicht genau, inwieweit ich meine Erfahrungen einbringen konnte. Ich gehe auch eigentlich jedes Spiel gleich an, egal ob Testspiel, Liga, Pokal oder Champions League.“
Am Freitag (20 Uhr) geht es für euch nun im Endspiel gegen den AC Mailand. Hast du die Partie der Italienerinnen gegen den FC Zürich verfolgt?
„Ja, Mailand hat definitiv seine Stärken. Unser Finalgegner hat viele gute Einzelspielerinnen. Wir werden das nun aber noch genauer analysieren und uns dann den richtigen Plan für Freitag zurechtlegen. Denn die Italienerinnen haben sicherlich auch Schwächen, die wollen wir ausnutzen.“
Was habt ihr euch für das Duell am Freitag vorgenommen?
„Wir erwarten ein temporeiches Spiel auf hohem Niveau, in dem es ordentlich zur Sache gehen wird. Wir werden uns konzentriert vorbereiten und den Fokus auf uns legen. Wir wollen dieses Duell natürlich unbedingt gewinnen, denn unser Weg Richtung Gruppenphase soll nicht schon in Zürich enden. Dazu wollen wir alles aus uns herausholen, um dann in die Playoffs einzuziehen.“