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09.03.2025

Dedes vor #SVWTSG: „Selbstvertrauen macht uns stark“

Am kommenden Montag (18:00 Uhr) tritt die TSG Hoffenheim beim SV Werder Bremen an. Die Partie des 16. Spieltags markiert das Ende einer 21-tägigen Bundesliga-Pflichtspielpause für die Kraichgauerinnen. Wie Cheftrainer Theodoros Dedes seine Mannschaft auf die Partie vorbereitet hat, verrät er im Vorbericht auf die Begegnung.

CHEFTRAINER THEODOROS DEDES ÜBER…

…die lange Spielunterbrechung in der Google Pixel Frauen-Bundesliga.

„Zwei Wochenenden ohne Bundesligaspiel haben sich sehr lang angefühlt. Dennoch war die Pause wichtig, um den Nationalspielerinnen einige freie Tage zu ermöglichen und den hier gebliebenen Spielerinnen nach intensiven Trainingstagen etwas Erholung zu gönnen. Die ersten zwei Monate nach der Winterpause waren sehr ereignisreich, der März hält ebenfalls Highlights parat. Davor nochmal Energie tanken zu können, war sehr befreiend. Wir versuchen, an die guten Leistungen der vergangenen Spiele anzuknüpfen und wollen diese gegen Bremen direkt wieder abrufen.“

…die Vorbereitung auf die Partie an der Weser.

„Bremen spielt einen unangenehmen Fußball, weshalb wir das ausgeglichene Hinspiel thematisiert haben. Die Möglichkeiten für Werder, das Spiel auszugleichen oder sogar zu drehen, waren durchaus da. Wir haben versucht, die Mannschaft daran zu erinnern, was uns nach der Winterpause stark gemacht hat: Das war das Selbstvertrauen, das wir in den starken Auftritten in den Vorwochen getankt hatten. Das müssen wir auch am Montag zeigen!“

…die Entwicklung des SV Werder Bremen.

„Der Verein hat sich in den vergangenen Jahren von einer Fahrstuhlmannschaft zu einem etablierten Bundesligisten entwickelt und leistet sehr gute Nachwuchsarbeit. Bremen ist eine besondere Stadt und Werder ein außergewöhnlicher Verein, man spürt dort einen großen Zusammenhalt. Das kann ein großer Vorteil sein, um trotz regelmäßigen Abgängen selbst entwickelter Talente gute Ergebnisse in der Liga einzufahren. Ihr Fußball ist oft an die Qualitäten der Spielerinnen geknüpft, er ist sehr direkt und kann über lange Bälle hinter die gegnerischen Ketten sehr unangenehm sein. Sowohl körperlich als auch spielerisch können sie ein sehr gutes Niveau abrufen, dabei suchen sie den schnörkellosen Weg zum Tor. Sie versuchen, ihre Gegnerinnen in deren Hälfte zu stressen, was ihnen oft gelingt.“

…Anpassungen im Matchplan.

„Wir sind in unserer Spielweise so flexibel, dass wir auf das reagieren können, was die gegenüberstehenden Mannschaften uns anbieten. Im Hinspiel haben wir gesehen, wie wir Bremen knacken können, aber auch erkannt, wo die Schwierigkeiten gegen sie liegen können. Grundsätzlich passt unsere Spielweise für die bevorstehende Partie, wir müssen nur an kleinen Stellschrauben drehen. Wir spielen weiterhin unseren Fußball, der uns in den vergangenen Spielen stark gemacht hat.“

…das Personal.

„Einige Nationalspielerinnen haben kleinere Blessuren aus den internationalen Partien zurückgebracht, dennoch waren alle Spielerinnen in dieser Trainingswoche auf dem Platz. Sogar Mara Alber und Isabella Hartig konnten mit der Mannschaft trainieren, obwohl diese noch nicht einsatzbereit sind.“

DIE BISHERIGEN DUELLE:

Im Hinspiel der laufenden Saison bezwang die TSG den SV Werder Bremen knapp mit 1:0. Den entscheidenden Treffer in der Partie, in der die TSG ihr 125-jähriges Bestehen feierte, erzielte Innenverteidigerin Marta Cazalla nach einem Freistoß von Erëleta Memeti. In der Bundesliga ist die TSG darüber hinaus in fünfzehn Partien gegen die Bremerinnen ungeschlagen, die einzige Niederlage gab es im Dezember 2016 im DFB-Pokal zu verkraften (0:1).

DIE FORM DES GEGNERS:

Der Jahresbeginn ist für den SV Werder Bremen durchwachsen verlaufen. Während man sich im Auftaktspiel nach der Winterpause noch mit 4:1 gegen Turbine Potsdam durchsetzen konnte, gingen die Spiele gegen RB Leipzig (1:4) und den FC Bayern München (0:1) verloren. Damit gehen die Bremerinnen, wie bereits in der Hinrunde, mit zwei Niederlagen im Rücken in die Partie gegen die TSG.

MELISSA KÖSSLER ZU #SVWTSG:

„Werder ist ein kleines Überraschungspaket, denn sie können mit unterschiedlichen Spielansätzen auflaufen. Wir wollen an unserem hohen Pressing festhalten, das Spiel selbst in die Hand nehmen und ihm unseren Stempel aufdrücken“

WO KANN ICH DAS SPIEL SEHEN?

Die Partie gegen den SV Werder Bremen wird live auf DAZN und Magenta Sport sowie frei empfangbar auf Sport1 übertragen.

Daten & Fakten zum Spiel »

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