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MÄNNER
01.11.2024

Matarazzo: „Die Mannschaft hat sich gefunden“

Der Aufsteiger aus der Hansestadt ist zu Gast: Am Samstag (15:30 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim.de) empfängt die TSG Hoffenheim den FC St. Pauli. Cheftrainer Pellegrino Matarazzo sprach vor der Partie über den Gegner, eine mögliche Rotation und die Entwicklung seiner Mannschaft.

Pellegrino Matarazzo über…

… den FC St. Pauli: „St. Pauli ist eine Mannschaft, die man nicht unterschätzen darf. Sie haben sich vom Personal nicht groß verändert, sie sind relativ eingespielt. Die vergangenen Spiele waren immer sehr knapp, sie sind da. Sie spielen sehr variabel, auch im Defensivspiel. Sie können auch höher pressen. Es ist eine gute Mannschaft, die auf uns zukommt.“

… das Duell 15. gegen 16.: „Es geht mir nicht um den Tabellenplatz von St. Pauli, sondern um uns. Die Punktezahl, die wir haben, ist für das, was wir vorhaben, zu wenig. Wir haben aufgrund eines schwächeren Saisonstarts etwas nachzuholen. Deshalb ist das Spiel für uns auch wichtig.“

… mögliche Rotation: „Grillo hat nicht durchgespielt in den vergangenen Spielen, ich bin aber überzeugt, dass er die Frische hat, 60 Minuten zu spielen. Anton Stach spielt aktuell viel, immer nur mit zwei Tagen Pause. Das ist schon ein Paket, dass er verkraften hat. Anton ist aber sehr wichtig für unsere Mannschaft und unsere Leistung. Wir haben in der Defensive viele Optionen, es ist super, dass wir da rotieren können. Es gibt keinen Grund, in der aktuellen Situation eine Top-11 zu benennen. Wir haben so viele Spiele und brauchen jeden Spieler. Stanley Nsoki ist frisch und steht zur Verfügung. Haris Tabaković ist ein unfassbar wichtiger Spieler, wenn es Boxpräsenz benötigt.“

… Standards: „Wir haben häufig Chancen, aber finalisieren sie nicht. Es ist in jeder Woche ein Thema bei uns. Ich bin sehr glücklich, dass wir gegen Nürnberg für diese Arbeit endlich belohnt worden sind. Zwei Tore nach Plan – so kann es definitiv weitergehen.“

… die Entwicklung: „Die Entwicklung sieht man nicht nur auf dem Platz, sondern auch in Zahlen. Wir haben in den vergangenen sechs Pflichtspielen fünf Gegentore kassiert, am Anfang der Saison hatten wir noch einen Schnitt von drei Gegentreffern pro Spiel. Dass die Mannschaft sich finden musste, ist klar. Man sieht nun, dass sie sich gefunden hat. Wir sind bereit, miteinander alles zu tun, um das Spiel zu gewinnen. Ich sehe noch Luft nach oben in unserer Aufbaustruktur, auch die Abläufe im letzten Drittel sind ein Thema. Wir wollen noch mehr Torchancen herausspielen und effizienter vor dem Tor sein.“

Die Personalsituation:

Von den Langzeitverletzten hatte Pellegrino Matarazzo nichts Neues zu berichten. Bei Dennis Geiger wird im Training geschaut, ob er nach seiner Prellung eine Option für den Kader sein könnte.

Die Form des Gegners:

Der Aufsteiger geht ohne einen Sieg aus dem Oktober. In der Bundesliga setzte es zwei Niederlagen (0:3 gegen Mainz und 1:2 in Dortmund), zudem gab es ein torloses Remis gegen Wolfsburg. Im Pokal schied St. Pauli unter der Woche bei RB Leipzig aus (2:4).

Die bisherigen Duelle:

Vier Begegnungen gab es bisher zwischen dem FC St. Pauli und der TSG, die Bilanz ist dabei ausgeglichen. Beide Teams gewannen je eine Partie, zwei Spiele endeten Remis. Das letzte Aufeinandertreffen ist allerdings auch schon fas

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