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MÄNNER
06.10.2024

Stach: „Es tut extrem weh“

Das sagten die Spieler und Trainer nach dem 1:1 (1:0) beim VfB Stuttgart.

Anton Stach: „Das ist extrem frustrierend. Ich bin durch das Gegentor komplett gebrochen. Wir haben echt ein gutes Spiel gemacht, vielleicht sogar unser bestes. Umso bitterer, dass wir dann nicht drei Punkte holen. Wir haben sehr gut verteidigt. Wir wollten mutig sein und das Pressing überspielen, auch gegen den Ball haben wir es gut gemacht. Das müssen wir mitnehmen und dann nach der Länderspielphase so weitermachen. Dann wird es schwer gegen uns zu spielen. Wir haben viele Gegentore kassiert, es hätte mich extrem gefreut, wenn wir zu Null gespielt haben. Das tut heute extrem weh. In ein, zwei Tagen wird wieder angegriffen.“

Oliver Baumann: „Es ist so bitter. Wir haben brutal gekämpft, bis zur letzten Minute. Dann sind wir dran und Akpo bekommt den Ball dann an die Hand. Das ist echt bitter, sehr unglücklich. Der Strafstoß war dann quasi zu weit in die Mitte geschossen, deshalb bekomme ich den Ball nicht nach außen gelenkt. Das ist ärgerlich. Es war unser bestes Bundesliga-Spiel in dieser Saison. Jeder hat für jeden gekämpft, das war eine super Haltung. Genau das müssen wir von uns einfordern, dann werden wir erfolgreich sein. Das muss die Basis sein, wir haben sehr gut verteidigt. Ich freue mich auf die Länderspiele. Da herrscht eine große Vorfreude.“

Andrej Kramarić: „Es fühlt sich natürlich schlecht an. Wir hatten die drei Punkte durch unseren Kampf verdient gehabt, aber wir hatten nicht das Spielglück in den letzten Sekunden. Wir hatten ein ordentliches Spiel, aber wir waren in manchen Phasen zu passiv, haben zu viel verteidigt. Für mich ist Stuttgart aber momentan auch eines der zehn besten Teams in Europa, besonders mit dem Ball. Für uns war es sicher eine Steigerung, aber wir haben gute Qualität im Kader und können viel besser mit dem Ball spielen. Und das muss auch das Ziel sein.“

Pellegrino Matarazzo: „Ich finde es sehr schade, dass wir heute nur einen Punkt mitnehmen. Die letzte Aktion des Spiels kostet uns den Sieg. Man kann die Szene so oder so sehen. Die Jungs haben von Anfang an einen brutalen Spirit gezeigt. Der Matchplan ist in der Anfangsphase sehr gut aufgegangen. Die Jungs waren bereit, heute zu leiden. Wir haben das Pressing in der zweiten hälfte auch gut gemacht. In den letzten 20 Minuten haben wir viele Flanken zugelassen. Aber ich möchte den Jungs keinen Vorwurf machen. Stuttgart hatte eine sehr gute Struktur. Es war eine gute bis sehr gute Leistung und wieder ein Schritt nach vorn. Ich bin stolz auf den Teamspirit.“

Sebastian Hoeneß (Trainer VfB Stuttgart): „Die Anfangsphase war nicht gut von uns. Hoffenheim hat direkt eine gute Chance. Wir waren nicht zufrieden und haben taktisch etwas angepasst. Das hat geholfen, um ins Spiel reinzukommen. In der besten Phase der ersten Hälfte kassieren wir das Gegentor. Der Rückstand war Gift für uns. Wir haben in den letzten 30 Minuten sehr viel in der Hoffenheimer Hälfte gespielt. Da hätten wir noch mehr Situationen erzwingen können. Wir hätten früher das Tor machen können, um das Spiel vielleicht sogar zu gewinnen. Aber wir sind glücklich, dass wir noch spät den Ausgleich erzielt haben.“

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