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26.08.2024

So funktioniert der neue Europa-League-Modus

Die TSG Hoffenheim nimmt in der Saison 2024/25 an der UEFA Europa League teil. Für die TSG ist es die vierte Teilnahme am Europapokal und die dritten in der Europa League. Und doch ist in dieser Spielzeit einiges anders. Wir blicken vor der Auslosung am Freitag auf die Veränderungen.

Der Modus

Die Gruppenphase der UEFA Europa League ist Geschichte. Die TSG Hoffenheim wird sich nach der Auslosung der Vorrunde nicht wie gewohnt in einer Vierergruppe wiederfinden, sondern auf ein großes Tableau mit insgesamt 36 Mannschaften blicken. Sämtliche Ergebnisse der Partien der UEFA Europa League fließen in eine Tabelle ein. Die Mannschaften treffen nicht mehr wie bisher zweimal auf jeden der drei Gruppengegner (daheim und auswärts), sondern tragen Partien gegen acht unterschiedliche Gegner aus, wobei Kontrahenten aus dem eigenen Verband nicht vorgesehen sind. Jeder Klub wird vier Heim- sowie vier Auswärtsspiele bestreiten. Bei der Auslosung gibt es vier verschiedene Töpfe, jedes Team trifft anschließend auf zwei Mannschaften aus jedem Topf, wobei pro Topf ein Spiel zu Hause und eines auswärts ausgetragen wird.

Die Spieltage

Grundsätzlich werden die Partien weiterhin donnerstags ausgetragen, die Anstoßzeiten bleiben 18:45 und 21 Uhr. Vereinzelnd können Spiele aber auch bereits um 16:30 Uhr deutscher Zeit angepfiffen werden, wenn die Zeitzone vor Ort dies nötig macht. Am achten Spieltag der Ligaphase starten sämtliche 18 Begegnungen parallel. Zudem erhält jeder der drei Europapokal-Wettbewerbe eine exklusive Spielwoche, die Europa League wird dies gleich am ersten Spieltag erleben, der am 25. Und 26. September ausgetragen wird. Dann wird am Mittwoch und Donnerstag gespielt.

Die Termine

1. Spieltag: 25./26. September 2024

2. Spieltag: 03. Oktober 2024

3. Spieltag: 24. Oktober 2024

4. Spieltag: 07. November 2024

5. Spieltag: 28. November 2024

6. Spieltag: 12. Dezember 2024

7. Spieltag: 23. Januar 2025

8. Spieltag: 30. Januar 2025

Play-offs: 13./20. Februar 2025

Achtelfinals: 06./13. März 2025

Viertelfinals: 10./17. April 2025

Halbfinals: 01./08. Mai 2025

Finale: 21. Mai 2025

Die K.o.-Runde

Nach Abschluss der Ligaphase, die von September bis Januar 2025 ausgespielt wird, qualifizieren sich die besten acht Mannschaften direkt für das Achtelfinale und sind dort gesetzt. Die Teams auf den Tabellenplätzen neun bis 24 bestreiten eine Play-off-Runde mit Hin- und Rückspiel, um ins Achtelfinale einzuziehen. Für die Mannschaften ab Platz 25 ist die internationale Saison beendet, sie spielen auch nicht in der UEFA Conference League weiter. Es wird auch keine Absteiger aus der Champions League geben. In der K.-o.-Phase sind die Mannschaften auf den Plätzen neun bis 16 bei der Play-off-Auslosung gesetzt und haben in den Rückspielen Heimrecht gegen die Teams der Plätze 17 bis 24. Bereits ab diesem Zeitpunkt können auch Teams aus demselben Land aufeinandertreffen. Die acht Mannschaften, die sich in den Play-offs durchsetzen, treffen dann im Achtelfinale auf einen der acht direkt qualifizierten Klubs. Ab dem Achtelfinale bis zum Halbfinale wird der Wettbewerb in der bekannten Art mit Hin- und Rückspiel und ohne Auswärtstorregel bis zum Finale fortgeführt.

Der Weg ins Endspiel

Für die gesamte K.-o.-Runde gibt es einen festen Turnierbaum und damit keine weitere Auslosung. Dafür bilden je zwei Tabellennachbarn der 24 Teams, die die Liga-Phase überstanden haben, ein Paar – also der Tabellenerste mit dem -zweiten, der -dritte mit dem -vierten usw.. Diese Paare werden dann jeweils auf die unterschiedlichen Turnierhälften verteilt, sodass etwa der Tabellenerste frühestens im Finale auf den -zweiten treffen kann.

Die Teilnehmer

Bis dato stehen erst 17 der 36 Teilnehmer fest.

Dies sind:

• TSG Hoffenheim, Eintracht Frankfurt (Deutschland)

• Manchester United, Tottenham Hotspur (England)

• AS Rom, Lazio Rom (Italien)

• Real Sociedad, Athletic Bilbao (Spanien)

• Olympique Lyon, OGC Nizza (Frankreich)

• FC Porto (Portugal)

• AZ Alkmaar, Twente Enschede (Niederlande)

• Olympiakos Piräus (Griechenland)

• Fenerbahce Istanbul (Türkei)

• Royale Union Saint-Gilloise (Belgien)

• Glasgow Rangers (Schottland)

Dazu kommen die sieben Verlierer der Qualifikationsduelle zur UEFA Champions League, die wie folgt lauten (in Klammern das Hinspielergebnis):

• BSC Young Boys – Galatasaray Istanbul (3:2)

• Dinamo Zagreb – Qarabağ Ağdam (3:0)

• FC Midtjylland – ŠK Slovan Bratislava (1:1)

• FK Bodø/Glimt – FK Roter Stern Belgrad (2:1)

• Malmö FF – Sparta Prag (0:2)

• OSC Lille – Slavia Prag (2:0)

• Dynamo Kiew – FC Salzburg (0:2)

Das Feld komplettieren die Sieger der folgenden 12 Play-off-Duelle, die am 22. und 29. August ausgetragen werden (in Klammern das Hinspielergebnis):

• FK Dinamo Minsk – RSC Anderlecht (0:1)

• Jagiellonia Białystok – Ajax Amsterdam (1:4)

• Ludogorez Rasgrad – Petrocub Hîncești (4:0)

• FC Lugano – Beşiktaş Istanbul (3:3)

• LASK – FSCB Bukarest (1:1)

• FK RFS – APOEL Nikosia (2:1)

• Maccabi Tel Aviv – FK TSC (3:0)

• PAOK Thessaloniki – Shamrock Rovers (4:0)

• Ferencváros Budapest – FK Borac Banja Luka (0:0)

• Molde FK – IF Elfsborg (0:1)

• Sporting Braga – SK Rapid Wien (2:1)

• Viktoria Pilsen – Heart of Midlothian (1:0)

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