Matarazzo: „Wir müssen konzentriert sein“
Pellegrino Matarazzo über…
… seine Gefühle zum Saisonstart: „Ich freue mich auf den Saisonstart und dass es losgeht. Eine Vorbereitung ist immer gut, um voranzukommen, aber am Ende sind wir Wettkämpfer. Deshalb freuen wir uns auf die Partie in Würzburg.“
… die Vorbereitung: „Inhaltlich haben wir sehr gut gearbeitet, wir haben verschiedene Strukturen angepasst, um stabiler zu stehen. Ich bin zuversichtlich, dass wir morgen mit einer guten Energie auf dem Platz stehen.“
… den DFB-Pokal: „Wir sind der Favorit und möchten weiterkommen. Wenn wir eine gute Energie und eine gute Leistung auf den Platz bringen, werden wir in die zweiten Runde einziehen. Aber wir haben einen Gegner auf dem Feld, der das verhindern will. Deshalb müssen wir konzentriert sein.“
… die Würzburger Kickers: „Die erste Pokalrunde ist immer herausfordernd. Würzburg agiert in der Liga sehr dominant und spielstark, wir werden abwarten müssen, wie der Plan gegen uns aussieht. Ich erwarte eine brutale Energie vom Gegner und auch vom Stadion. Unsere Aufgabe ist es, dass das Stadion nicht zum Leben erweckt.“
… die Kapitänsfrage: „Die bisherigen Kapitäne bleiben. Oliver Baumann trägt weiterhin die Kapitänsbinde, auf dem Platz mit dem Schiedsrichter reden wird Grischa Prömel.“
… das Pokalspiel in Würzburg 2019: „Ich saß damals auf der Tribüne. Wir sind im Elfmeterschießen weitergekommen, morgen möchten wir das souveräner schaffen.“
Die Personalsituation:
Ozan Kabaks Reha läuft wie geplant, er wird aber in diesem Jahr kein Thema mehr sein. David Jurásek und Finn Becker sollen in zwei bis vier Wochen wieder ins Training einsteigen. Bei Ihlas Bebou laufen weitere Untersuchungen, aus diesem Grund gibt es noch keine Prognose zur Ausfallzeit. Umut Tohumcu, Tom Bischof und Marco John werden nächste Woche wieder ins Teamtraining einsteigen. Stanley Nsoki ist zurück im Mannschaftstraining, hat allerdings die komplette Vorbereitung verpasst und wird noch ein paar Wochen benötigen. Mergim Berisha könnte bereits am Freitag eine Option für den Kader sein, dies wird nach einem noch ausstehenden Gespräch mit den Ärzten entschieden.
Die Form des Gegners:
Würzburg hat bereits vier Partien in der Regionalliga Bayern absolviert, der Vorjahresmeister holte bisher sieben Punkte. Am vergangenen Wochenende gelang ein 5:0 über Ansbach.
Die bisherigen Duelle:
Vor fünf Jahren trafen die TSG und die Würzburger Kickers bereits in der ersten Pokalrunde aufeinander. Nachdem es nach 120 Minuten 3:3 gestanden hatte, setzte sich Hoffenheim im Elfmeterschießen (5:4) durch und zog in die zweite Runde ein.