Krumbiegels Vorgänger
Serge Gnabry reagierte blitzschnell: Nachdem Nadiem Amiri ihm den Ball zugespitzelt hatte, schaute der 22-Jährige kurz hoch, sah den Leipziger Keeper Péter Gulácsi etwas zu weit vor seinem Tor stehen und holte aus, um einen unvergesslichen Schuss abzugeben – aus 43,5 Metern Tor-Entfernung. Der Ball flog in der angedachten Bahn, senkte sich in die Schnittstelle zwischen Torwart-Handschuhen und Aluminium und schlug im Leipziger Gehäuse ein. 3:0, das Verfolgerduell gegen RB (4:0) war entschieden – durch das schönste TSG-Tor des Jahres, einem echten Kunstwerk aus dem Kraichgau.
Gnabry war der erste TSG-Spieler, der die Abstimmung für das Tor des Monats bei der ARD-Sportschau gewann. Bislang war er auch der einzige – doch das hat sich nun geändert. Paulina Krumbiegel wurde für ihren sehenswerten Treffer gegen den MSV Duisburg ebenfalls ausgezeichnet.
Den Treffer gibt es hier zu sehen.