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MÄNNER
24.02.2024

Ungeschlagen und unzufrieden

Der BVB ist in diesem Kalenderjahr noch ungeschlagen, bleibt aber doch hinter den eigenen Erwartungen zurück. Vor dem Duell mit der TSG Hoffenheim (Sonntag, 17:30 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim.de) hofft der BVB darauf, den Platz unter den ersten vier der Liga zu festigen.

So ganz konnten die Verantwortlichen von Borussia Dortmund das 1:1 bei der PSV Eindhoven im Achtelfinale der Champions League nicht einordnen. Zum einen blieb der BVB erneut ungeschlagen und holte auswärts ein Remis, doch auf der anderen Seite haderten die Dortmunder mit der Entstehung des Ausgleichs. Eindhoven bekam in der zweiten Hälfte einen zweifelhaften Elfmeter zugesprochen und traf durch Luuk de Jong.

Die Partie passte zur Dortmunder Saison: Spielerisch überzeugte das Team von Trainer Edin Terzic erneut nur bedingt und tat sich abermals auswärts schwer. In der Bundesliga liegt der BVB nach dem Freitagabendspiel bereits 20 Punkte hinter Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen und kämpft als Vierter um die Qualifikation für die Champions League. Zu viele Patzer leistete sich Dortmund, um im Meisterschaftskampf eine Rolle zu spielen. Und auch im DFB-Pokal sind die Schwarz-Gelben bereits ausgeschieden.

In diesem Kalenderjahr läuft es immerhin etwas besser: Der BVB ist noch ungeschlagen. Dennoch sind weder Fans noch Spieler komplett zufrieden. Nach der so knapp verpassten Meisterschaft in der vergangenen Saison war die Sehnsucht nach einem Titel groß, doch die Champions League ist wohl die letzte Option. Damit auch in der nächsten Saison die beliebte Hymne im Signal Iduna Park läuft, braucht Borussia Dortmund am Sonntag einen Sieg gegen die TSG Hoffenheim. „Hoffenheim war zuletzt oft nah dran, die Spiele zu gewinnen. Wir haben in dieser Saison schon zweimal gegen sie gespielt, seitdem haben sie aber auch schon versucht, einige Dinge anzupassen. Wir sind gerade vor ihrer Offensive gewarnt“, sagt Edin Terzic zur Partie.

Personell muss der BVB dabei weiterhin auf Gregor Kobel, Sebastian Haller und Felix Nmecha verzichten, dazu ist ein Einsatz von Niklas Süle – genau wie Kobel in der TSG-Akademie ausgebildet – fraglich. So oder so wird eine schlagfertige Truppe auf dem Rasen stehen und alles für den Sie geben: „Wir wissen, dass wir nach zuletzt zwei Unentschieden am Wochenende wieder gewinnen müssen. Das ist unser ganz klarer Auftrag für die Partie gegen Hoffenheim“, sagt Terzic.

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