Trauer um Franz Beckenbauer
Doch nicht nur als Spieler, sondern ebenso als Trainer wie als Funktionär setzte er Maßstäbe. Als Teamchef führte er die deutsche Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 1990 in Italien zum Titel. Als Chef des WM-Organisationskomitees 2006 hatte er zudem einen großen Anteil daran, dass Deutschland bei der Heim-WM ein „Sommermärchen“ feierte. Doch nicht nur der Sportler, sondern vor allem auch der Mensch Franz Beckenbauer wurde weltweit geachtet und verehrt. In den vergangenen Jahren hatte sich der gebürtige Münchner, gesundheitlich angeschlagen, immer stärker aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Am Sonntag (7. Januar) ist Franz Beckenbauer im Alter von 78 Jahren im Beisein der Familie gestorben.
„Der deutsche Fußball und damit auch die TSG-Familie trauert um seine größte Ikone. Und ich persönlich verliere in Franz einen Freund“, sagt TSG-Gesellschafter Dietmar Hopp zum Tod Beckenbauers, der immer wieder auch bei Hoffenheimer Spielen zu Gast war.