„Definitiv zu wenig“
Andrej Kramarić: „Wir sind in der zweiten Hälfte gut reingekommen, hatten viele Torchancen, aber haben kein Tor erzielt. Wenn du keine Treffer erzielst, aber zugleich auch immer einen kassierst, dann kannst du nicht gewinnen. Ich bin nicht zufrieden, wir können es viel besser machen, und wir müssen es viel besser machen.“
Maximilian Beier: „Wir hätten die drei Punkte gern mitgenommen. Wir sind gerade in einer Phase, wo das letzte Bisschen fehlt. Ein paar unpräzise Bälle, der letzte Pass fehlt, die Kaltschnäuzigkeit ist nicht da. Das müssen wir uns alles wieder erarbeiten. Wir sind in der zweiten Hälfte sehr gut reingekommen, haben es aber verpasst, das 2:1 zu machen und uns für den Aufwand zu belohnen. Defensiv haben wir ein gutes Spiel gemacht, da können wir zufrieden sein. Wir lassen die Köpfe nicht hängen, das bringt ja nichts. Jetzt geht es nach Wolfsburg, da wollen wir gewinnen.“
Wout Weghorst: „Wir haben das Spiel kontrolliert und dominiert. Es gab auch genug Schüsse aufs Tor, um einen zweiten Treffer zu erzielen. Aber am Ende geht es um kleine Details, dadurch spielen wir heute nur Unentschieden. Wir hatten am Ende noch die Großchance zum Sieg und ich hatte auch eine gute Chance für ein Tor, aber unsere Qualität im Abschluss war nicht gut genug. Natürlich wollen wir nächste Woche gewinnen, um endlich mal wieder einen Sieg einzufahren.“
Anton Stach: „Wir sind sehr enttäuscht, weil wir es zu Hause nicht geschafft haben, drei Punkte zu holen. Es war kein schlechtes Spiel von uns, aber wir stehen nur mit einem Zähler da. Es gab genug Chancen, um heute zu gewinnen. Vielleicht fehlt momentan etwas das Selbstvertrauen und das Spielglück. Ich hoffe, dass es schnellstmöglich wiederkommt. Wir müssen uns das Glück weiter hart erarbeiten, dann werden wir auch wieder erfolgreich sein. Wenn wir als Team zusammenstehen, schaffen wir es wieder. Wir wollen möglichst bald den Fans einen Sieg schenken.“
Pellegrino Matarazzo: „Wir wollten einen dominanteren Ansatz wählen. Im Ballbesitz wollten wir das Spiel kontrollieren und eine gute Restverteidigung haben. Defensiv haben wir hoch gepresst, das hat zu Beginn auch gut funktioniert. Der Knackpunkt des Spiels ist das Gegentor und die Fehler in unserem Passspiel. Leider haben wir heute gegen einen sehr guten Torhüter gespielt. Das Spielglück ist aktuell nicht auf unserer Seite. Das müssen wir uns erarbeiten. Da müssen wir noch mehr investieren. Wenn es kippt, dann kippt es nicht nur für ein Spiel, sondern für mehrere Wochen.“
Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim): „Wir sind sehr zufrieden, auswärts als Aufsteiger einen Punkt in Hoffenheim, bei einer Mannschaft aus der oberen Tabellenhälfte, ist immer gut. Schwach waren eigentlich nur die zehn Minuten nach der Halbzeit, da haben wir drei Großchancen zugelassen. Ansonsten hätte das Spiel in beide Richtungen gehen können. Wir sind verdient in Führung gegangen, haben dann mit dem Elfmeter einen ärgerlichen Ausgleich kassiert. Wir sind jetzt sechs Spiele unbesiegt, da wird das Selbstbewusstsein immer größer.“