Grischa Prömel: „Es war heute einfach nicht genug“
Robert Skov: „Wir haben Fehler gemacht und die werden in der Bundesliga direkt bestraft. Dann wird es gegen eine so starke Verteidigung schwierig. Unabhängig davon haben wir zu wenig aus unserem Ballbesitz gemacht. Wir haben das Spiel aber in der ersten Hälfte verloren. Ich glaube nicht, dass es einen Unterschied für uns gibt zwischen Heim- und Auswärtsspielen, bloß weil wir auswärts bisher jedes Spiel gewonnen haben. Wir wollen aber zu Hause besser werden und unsere Heimspiele gewinnen. Wir werden wieder aufstehen und möchten es nächste Woche in Stuttgart besser machen.“
Kevin Vogt: „Wir haben einfache Fehler gemacht. Auch wenn wir in der zweiten Hälfte mehr Kontrolle hatten und wesentlich weniger zugelassen haben muss man festhalten, dass wir im finalen Drittel zu wenig herausgespielt haben, da hat uns der Punch gefehlt. Der Zug zum Tor war nicht da und wir haben zu unsauber gespielt. Frankfurt hat unsere Fehler brutal ausgenutzt und gut verteidigt. Ich glaube nicht, dass Frankfurt deutlich besser war als wir, wir haben uns heute selbst geschlagen. Wir haben jetzt in zwei Heimspielen nacheinander durch individuelle Fehler Punkte gelassen, daran müssen wir arbeiten. Wir lernen daraus und wollen es nächste Woche besser machen.“
Oliver Baumann: „Die Tore, die wir kassieren, fallen zu einfach. Das muss besser werden. Nicht nur von den Spielern hinten, sondern von der gesamten Mannschaft. Aber die Frankfurter waren auf dem gesamten Platz schwer zu verteidigen. Nach dem Rückstand waren die Möglichkeiten dennoch da, das 2:2 zu machen. Stattdessen gehen wir dann mit einem 1:3 in die Pause. In der zweiten Hälfte haben wir viel probiert, aber die Eintracht stand sehr stabil. Und an so einem Tag vier Tore zu schießen, um zu gewinnen, war heute einfach zu viel und das haben wir nicht geschafft. Wir hatten zwar noch einige Möglichkeiten, sind aber heute im Endeffekt nicht dagegen angekommen. Wir werden das Spiel nun gut analysieren. Das Ziel ist es dann, in Stuttgart einen besseren Fußball zu spielen und die Partie zu gewinnen.“
Pellegrino Matarazzo: „In der ersten Hälfte haben beide Mannschaft offensiv gut gespielt. Wir haben uns durch individuelle Fehler aber selbst bestraft. Trotz der Kontrolle in der zweiten Hälfte haben wir uns zu wenig Chancen herausgespielt. Die Fehler, die wir gemacht haben, dürfen auf diesem Niveau nicht passieren. Wir waren nicht zwingend gegen eine sehr kompakte Frankfurter Mannschaft. Wir haben dennoch Aktionen gehabt, aus denen wir mehr hätten machen können. Wir hatten genügend Chancen, um mindestens ein weiteres Tor zu erzielen. Wir müssen an unserem Spiel gegen tiefstehende Gegner arbeiten.“
Dino Toppmöller (Trainer Eintracht Frankfurt): „Die Vorzeichen waren nicht zu unseren Gunsten. Der lange Ausfall von Sebastian Rode, dazu die kurzfristigen von Mario Götze und Kevin Trapp. Trotz des frühen Gegentors war die Mannschaft aber mental stark, wir haben vor allem in der ersten Hälfte richtig gut gespielt. Deshalb ist es ein verdienter Sieg. Wir haben dann gut verteidigt und wenig zugelassen, obwohl Hoffenheim viele gute Einzelspieler hat.“