Matarazzo: „Entscheidend sind wir“
Pellegrino Matarazzo über…
… Eintracht Frankfurt: „Die Form von Frankfurt liegt nicht in unserem Fokus. Sie spielen im 5-3-2-System ein kompaktes Angriffspressing. Sie haben vorn eine gute Geschwindigkeit und einen gewissen Spielwitz, dazu haben sie Einzelspieler, die Partien entscheiden können. Trotzdem schauen wir vor allem auf uns.“
… das Pokalspiel der Eintracht: „Es waren gestern zwei sehr unterschiedliche Hälften. Frankfurt ist in der Lage, durch einzelne Momente wieder in ein Spiel hereinzukommen. Die Partie gestern war aber eine Bestätigung von den Erkenntnissen, die wir bereits hatten.“
… die jüngsten zwei Niederlagen: „Wir haben bereits gezeigt, dass wir aus schwierigen Phasen herauskommen können. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir wieder einen Schritt nach vorn gehen werden. Wir legen den Fokus auf unsere Leistung. Das Entscheidende ist nicht der Gegner, sondern das sind wir.“
… Randal Kolo Muani: „Er ist ein Ausnahmestürmer, der eine hohe Geschwindigkeit mitbringt und sehr torgefährlich ist. Wir verteidigen aber als Gruppe, wir haben auch gegen Leipzig nur wenige Torchancen aus dem Spiel zugelassen. Es ist die Frage des Gesamtbilds, nicht die Frage zu einem einzelnen Spieler.“
… den Druck im Abstiegskampf: „In jedem Bundesliga-Spiel gibt es Druck. Wir nehmen war, dass sich die Situation zugespitzt hat, wir hatten aber bereits eine heftigere Situation in dieser Saison. Jetzt ist der Moment, da zu sein. Wenn wir das hinbekommen, gewinnen wir das Spiel.“
… die Ausfälle in der Abwehr: „Wir schauen auf das verfügbare Personal und versuchen, das Bestmögliche daraus zu machen. Wir arbeiten lösungsorientiert.“
… die Bedeutung von Andrej Kramarić: „Er ist extrem wichtig. Er hat nicht nur Erfahrung und Qualität, sondern geht auch voran und übernimmt Verantwortung. Er ist gegen Leipzig fast 13 Kilometer gelaufen, aber nicht ziellos, sondern sehr intelligent. Auch seine Defensivarbeit ist top.“
… die Unterstützung der Fans: „Jeder Support tut gut. In der Phase, in der wir aktuell sind, brauchen wir die Fans. Sie haben in der sehr schwierigen Phase gezeigt, dass sie für uns da sind. Wir sind wieder in einer kniffligen Phase – da hoffen wir erneut auf die Unterstützung.“
Die Personalsituation:
Kevin Vogt (Schleimbeutelfalte) und Pavel Kadeřábek (muskuläre Verletzung) fallen aus – beide sind auch für die verbleibenden Saisonspiele fraglich. Kevin Akpoguma fehlt gelbgesperrt, Ozan Kabak hat in dieser Woche noch nicht mittrainiert, soll aber am heutigen Donnerstag wieder ins Training einsteigen. Angelo Stiller und Jacob Bruun Larsen sind wieder Optionen für den Kader.
Die bisherigen Duelle:
In 27 Partien trafen die TSG und die Eintracht bisher aufeinander. Zehnmal gingen die Frankfurter als Sieger vom Feld, Hoffenheim setzte sich in neun Begegnungen durch.
Die Form des Gegners:
Am Mittwochabend konnte Frankfurt durch den Erfolg beim VfB Stuttgart (3:2) ins DFB-Pokalfinale einziehen, in der Bundesliga warten die Hessen jedoch seit neun Partien auf einen Sieg. Dadurch fiel die Eintracht auf den neunten Rang zurück und hat aktuell fünf Punkte Rückstand auf die europäischen Plätze.
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