Breitenreiter: „Die Zeit des Redens ist vorbei“
André Breitenreiter über…
…den Auftritt in Berlin: „Das Spiel bei Union war ein Spiegelbild der bisherigen Saison in 90 Minuten. Damit ist alles gesagt.“
…die Partie gegen den VfB: „Es ist für uns ein richtungsweisendes Spiel, wo wir nicht durch Reden, sondern durch Taten gewinnen. Obwohl ich die Kraft der Rhetorik schätze, ist die Zeit des Redens vorbei. Es geht jetzt ausschließlich um Taten, sowohl vom Trainerstab als auch von den Spielern und dem gesamten Verein. Es geht darum, das Spiel zu gewinnen.“
…die aktuelle Niederlagenserie: „Jeder hat gesehen, dass wir in Berlin gut gestartet sind und in der ersten Hälfte alle Statistiken dominiert haben. Trotzdem haben wir das Spiel verloren, das ist in der Hinrunde zu häufig passiert. Ich bin immer optimistisch und glaube absolut an die Mannschaft. Ich bin aber auch Realist. Wenn Dinge immer wieder passieren, muss man etwas verändern – und zwar deutlich und schnell.“
…den kommenden Gegner: „Der VfB hat viele seiner Schwächen abgestellt. Sie arbeiten intensiv gegen den Ball, spielen mit der richtigen Mentalität, da müssen wir vorbereitet sein.“
Die Personalsituation:
Neben den bereits länger verletzten Grischa Prömel und Jacob Bruun Larsen fehlt am Dienstag auch Ozan Kabak, der gegen Union Berlin seine fünfte gelbe Karte in dieser Spielzeit sah. Bei Kevin Vogt, Dennis Geiger und Kevin Akpoguma entscheidet das Abschlusstraining über einen möglichen Einsatz.
Die Form des Gegners:
Im ersten Spiel des neuen Jahres trennte sich der VfB 1:1 vom 1. FSV Mainz 05. Nach 16 Spieltagen stehen die Stuttgarter mit 15 Punkten auf dem Relegationsrang.
Die bisherigen Duelle:
Von den bisherigen 24 Spielen in der Bundesliga gewann der VfB zehn, siebenmal ging die TSG als Sieger vom Platz. In Sinsheim konnte der VfB aber seit 2013 nicht mehr gewinnen, seither gab es fünf TSG-Siege sowie zwei Remis.