Rosen äußert sich zu Tätlichkeit gegen Georginio
Sonntag
Die TSG spielte am Samstag bei Borussia Mönchengladbach (1:3) mehr als 70 Minuten in Unterzahl. Dass aber auch durchaus ein Gladbacher Spieler hätte vom Platz geschickt werden können, dies aber von den Schiedsrichtern ungeahndet blieb, ärgert die Verantwortlichen der TSG.
In der 45. Minute wurde Georginio bei einem Konter abseits des Balles umgecheckt, trotz klarer Fernsehbilder wurden die Schiedsrichter aber nicht auf das Vergehen aufmerksam gemacht. „Ärgerlich ist für mich, dass man schon am ersten Spieltag wieder die Schiedsrichterleistung ansprechen muss,“ sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei der TSG Hoffenheim. „Dabei geht es gar nicht um den Platzverweis gegen uns. Ich habe aber sehr wohl Ausgewogenheit und Ausstrahlung vermisst. Das war zu oft selbstgefällig und alles andere als souverän. Gravierend ist dann natürlich die klar zu erkennende Tätlichkeit gegen Georginio, die unverständlicherweise ungeahndet blieb. Das ist dann schon eine klare Benachteiligung.“
Zum Spiel sagte Rosen: „Es gibt keinen Grund die Jungs zu kritisieren. Im Gegenteil. Wir mussten beim ersten Saisonspiel mehr als 70 Minuten lang in Unterzahl agieren, haben dabei Haltung gezeigt und alles gegeben. Am Ende hat es leider nicht gereicht.“
Mittwoch
Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim muss bis auf Weiteres auf seinen Kapitän Benjamin Hübner verzichten. Der 33-Jährige zog sich bei der DFB-Pokal-Begegnung beim SV Rödinghausen am vergangenen Sonntag eine Innenbandverletzung im linken Sprunggelenk zu.