Gemeinsam in Bewegung: TSG Hoffenheim mit „Afrika-Spieltag" gegen Bochum
Afrika im Fokus: Anlässlich des Heimspiels gegen den VfL Bochum in der Fußball-Bundesliga am Samstag, 2. April wird die TSG Hoffenheim in einem eigens gestalteten Trikot auflaufen. Auf den Trikots wird das Logo der TSG-eigenen, nachhaltigen Textillinie „umoja“ zu sehen sein. Möglich macht diesen Logo-Tausch der TSG-Hauptsponsor SAP, der für das Spiel gegen Bochum zugunsten von „umoja“ auf das eigene Markenzeichen verzichtet.
Gestaltet wurde dieses Heimtrikot von TSG-Ausrüster Joma. „umoja“ ist Swahili und steht für „Einheit“. 20 Prozent der Verkaufserlöse aus dem Trikotverkauf sowie der Versteigerung der „match worn“ Trikots gehen an den Partner „Viva con Agua“ für das Projekt „Football4Wash“ in Uganda, dem Produktionsstandort von „umoja“.
Seit Jahren fokussiert die TSG Hoffenheim über verschiedene Themen ihr internationales Engagement auf diesen Kontinent, um eine nachhaltige Entwicklung zu unterstützen.
Afrika ist unmittelbar vom Krieg in der Ukraine betroffen: Im vergangenen Jahr ist Afrika mit Weizen-, Mais-, Speiseöl- und andere Grundnahrungsmitteln im Wert von rund 6 Milliarden Euro aus der Ukraine und Russland versorgt worden. Die UN befürchtet, dass die Lieferungen teilweise oder komplett ausfallen und rechnet mit einer schweren weltweiten Nahrungsmittelkrise. Hinzu kommen die aktuelle Dürre, Ernteausfälle und die Auswirkungen des Klimawandels.
Von Montag an stellt die TSG Hoffenheim die unterschiedlichen Projekte ihres Afrika-Engagements vor: so etwa die Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, die Partnerschaft mit dem aktuellen ghanaischen Meister, den Accra Hearts of Oak oder auch „umoja“. „Wir wirken in vielfältiger Weise mit Partnern vor Ort zusammen. Dies wollen wir in den nächsten Tagen bis zum Spieltag gegen Bochum in all seinen Facetten präsentieren. Es ist gerade in diesen schlimmen Krisenzeiten wichtig zu zeigen, dass wir alle etwas zu einem besseren Miteinander beitragen können“, sagt Denni Strich, Geschäftsführer der TSG Hoffenheim.