Neue Talente für die U20
Schon zahlreiche Spielerinnen schafften in den vergangenen Jahren den Sprung vom Hoffenheimer Zweitligateam in die Frauen-Bundesliga, dieses Ziel verfolgen auch drei vielversprechende Talente, die sich zur neuen Saison den U20-Frauen der TSG anschließen werden. „Ich möchte den nächsten Schritt machen und bin mir sicher, dass ich in Hoffenheim dazu super Voraussetzungen habe“, erklärt Mathilde Janzen. Die 16-Jährige, die im südschwedischen Hässleholm aufgewachsen ist, wechselt vom Champions League-Teilnehmer Kristianstads DFF in den Kraichgau. „Mir ist die Entscheidung nicht leichtgefallen, denn ich fühle mich in Schweden sehr wohl. Ich weiß, dass sehr viel Neues auf mich zukommen wird, aber das ist sehr spannend.“ Die Mittelfeldspielerin, die bereits im vergangenen Sommer in der ersten schwedischen Liga debütierte, bestritt bisher sieben Länderspiele für das U14-Perspektivteam und die U15-Nationalmannschaft des DFB.
Ebenfalls auf sieben Länderspiele in den deutschen U-Nationalteams kann Mara Alber zurückblicken. Die 15-Jährige ist in Hoffenheim kein unbekanntes Gesicht, in der Saison 2016/17 spielte Alber für die U14-Juniorinnen der TSG, nachdem sie beim TGV Dürrenzimmern ihre ersten fußballerischen Schritte gemacht hatte. Von dort ging es für die Mittelfeldspielerin über den VfB Eppingen und den FC Astoria Walldorf zu den C-Junioren der SpVgg Neckarelz, für die sie zuletzt in der U15-Oberliga auflief. In der Region beheimatet ist auch Torhüterin Lina von Schrader, die bei der SG Hohensachsen mit dem Fußballspielen begann, dann zwei Jahre für die TSG Weinheim spielte und nun von den Junioren der SG Heidelberg-Kirchheim nach Hoffenheim wechselt. Die 16-Jährige bestritt bisher ein Länderspiel für die U15 des DFB und gehört aktuell zum Kader der U17-Nationalmannschaft. „Wir freuen uns sehr, dass wir ab der neuen Saison drei weitere Top-Talente bei uns ausbilden dürfen“, so Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG. „Alle drei bringen großes Potenzial mit und wir sind zuversichtlich, dass sie dieses in den kommenden Jahren bei uns weiter entfalten werden und sich so wie auch andere Perspektivspielerinnen schnell für die Bundesliga empfehlen werden.“