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MÄNNER
03.10.2019

Gnabry: Gefeierter Superstar mit TSG-Vergangenheit

Nach dem 7:2-Sieg bei den Tottenham Hotspur war der Fokus vollständig auf Serge Gnabry gerichtet. Kein Wunder, denn der Offensivspieler erzielte in der Champions League vier Tore in einer Hälfte. Vor dem Spiel gegen die TSG Hoffenheim, wo er in der Saison 2017/18 unter Vertrag stand, befindet sich Gnabry in außergewöhnlicher Verfassung.

„Das war eine komplette Demütigung. Tottenham wurde von Serge Gnabry zerstört. Seine vernichtenden vier Tore brachten die Fans, die ihren Augen kaum trauen konnten, dazu, ihre Mannschaft auszubuhen. Das Ergebnis sollte Schockwellen durch Tottenhams Kabine schicken, denn es war schrecklich, peinlich und niederschmetternd“, titele der „Daily Mirror“ nach dem 2:7-Debakel gegen den FC Bayern.

Und nicht nur in der englischen Zeitung stand der deutsche Nationalspieler im Fokus: Gnabry gehörten die Schlagzeilen nach seiner Gala-Vorstellung in London. Der 24-Jährige erzielte in der zweiten Hälfte des Champions-League-Spiels vier Tore und war der überragende Mann auf dem Rasen.

Gnabry: „Ich hatte ein super Jahr bei der TSG“

Am Samstag trifft er mit den Münchnern auf seinen Ex-Verein: Im Sommer 2018 wechselte er nach einer einjährigen Leihe bei der TSG Hoffenheim zum FC Bayern. An die Zeit bei der TSG erinnert er sich gern: „Ich habe nur positive Erinnerungen an Hoffenheim. Ich hatte dort ein super Jahr mit einem perfekten Ende, der direkten Qualifikation für die Champions League. Die TSG war für mich der perfekte Klub, um mich weiterzuentwickeln“, verriet der zehnfache Nationalspieler einst im Interview.

Bei der TSG überzeugte Gnabry in der Spielzeit 2017/18 mit zehn Treffern und sieben Torvorlagen. Am Samstag trifft er nun auf seine alten Teamkollegen. Die TSG wird spätestens nach seinem Gala-Auftritt in London vor dem Flügelspieler gewarnt sein.

Kovac lobt die TSG

Doch nicht nur in der Champions League läuft es für Gnabry & Co.: Nach sechs Spieltagen rangiert der 29-malige Deutsche Meister bereits wieder auf den ersten Platz. Seit saisonübergreifenden 20 Spielen ist der FCB ungeschlagen. Trainer Niko Kovac erwartet am Samstag jedoch ein schwieriges Spiel: „Wir müssen gegen Hoffenheim die gleiche Leistung abliefern, wie wir es auch gegen Tottenham gemacht haben. Wir sind gefragt und müssen uns gut konzentrieren.“ Denn für Kovac steht die TSG „zu Unrecht dort, wo sie aktuell steht. Es hat oftmals das Quäntchen Glück gefehlt. Die Qualität spiegelt aktuell nicht den Tabellenplatz und den Punktestand wider.“

Bislang ist es der TSG Hoffenheim noch nicht gelungen, beim FC Bayern München zu gewinnen. Am Samstag soll sich dies ändern. Trotz der zuletzt überragenden Leistungen von Serge Gnabry.

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