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MÄNNER
10.12.2018

TSG: Teil der "Allianz für Entwicklung und Klima"

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim schließt sich der "Allianz für Entwicklung und Klima" an. Bundesminister Dr. Gerd Müller stellte das von seinem Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ins Leben gerufene Bündnis in Berlin sowie auf der Klimakonferenz in Kattowitz vor. Die Beteiligung der TSG Hoffenheim ist ein weiterer Baustein der nachhaltigen Zukunftsstrategie "TSG ist Bewegung".

"Als Fußball-Bundesligist sind wir zugleich mittelständisches Unternehmen, Weltreisender und Vorbild. Vor dem Hintergrund unserer Gesamtstrategie ,TSG ist Bewegung‘ ist es daher nur logisch, dass wir uns dieser Initiative angeschlossen haben und die Verantwortung für den Klimaschutz als große Herausforderung für uns alle wahrnehmen", sagt TSG-Geschäftsführer Dr. Peter Görlich.

Bundesminister Dr. Gerd Müller hatte die Idee der Allianz bei seinem Besuch in der Rhein-Neckar Arena anlässlich der Unterzeichnung der Afrika-Kooperationsvereinbarung zwischen der TSG Hoffenheim und dem BMZ im September dieses Jahres vorgestellt. Die TSG folgte daraufhin der Einladung zum ersten Initiativkreis-Treffen am 12. November in dem Bonner Ministerium. "Die Frage einer Teilnahme stellte sich im Grunde nicht, denn die Idee der Allianz verbindet die beiden Säulen Ökologie und Afrika unserer eigenen Strategie perfekt", erklärt Görlich.

Ansatz des Bündnisses ist es, Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung zu verbinden. Die Mitglieder streben an, klimaneutral zu werden, indem sie Emissionen vermeiden, reduzieren und kompensieren.

Bereits 70 Partner

Um den restlichen CO2-Ausstoß zu kompensieren, investieren sie in Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern. Klimaschutz ist dort besonders wirksam und erzeugt häufig wichtige, positive Nebeneffekte für die Bevölkerung und die Entwicklung der jeweiligen Region. 70 Partner haben sich der Allianz bereits angeschlossen: Unternehmen, Behörden, Kompensationsanbieter, die Zivilgesellschaft und die TSG Hoffenheim als bisher einziger Vertreter des Sports.

"Obwohl wir im Klimaschutz sehr aktiv sind, beispielsweise mit den Solaranlagen an der Rhein-Neckar Arena, verursachen wir CO2-Emissionen. Diese werden wir nun über Klimaschutzprojekte in Afrika ausgleichen. Die geplante Herstellung einer neuen Produktmarke sowie die Bildungsprogramme für Sport und Umwelt im südlichen Afrika werden auf diese Weise nachhaltig gestärkt. Derartige Verbindungen herzustellen, ist die Grundidee unserer Zukunftsstrategie ‚TSG ist Bewegung‘", betont Görlich.

Hintergrundinformationen zur Allianz für Entwicklung und Klima finden Sie hier:

http://www.bmz.de/klimaallianz 

 

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