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MÄNNER
24.02.2018

TSG teilt die Punkte im Baden-Derby gegen Freiburg

Die TSG Hoffenheim hat sich im badischen Derby mit dem SC Freiburg einen Punkt gesichert. Andrej Kramaric brachte das Team von Julian Nagelsmann per direktem Freistoß in Führung, aber Nils Petersen glich für die Gäste vom Elfmeterpunkt zum 1:1 aus. "Hoffe" war spielerisch überlegen, konnte sich aber keine entscheidenden Vorteile erspielen.

Personal und Taktik:

Julian Nagelsmann schickte im badischen Derby gegen den SC Freiburg folgende elf Spieler zum Anpfiff auf den Platz - Oliver Baumann, Pavel Kaderabek, Florian Grillitsch, Robert Zulj, Benjamin Hübner, Kevin Vogt, Kevin Akpoguma, Andrej Kramaric, Adam Szalai, Serge Gnabry und Dennis Geiger. Damit veränderte "Hoffe" die Anfangsformation im Vergleich zur 1:2-Niederlage bei Schalke 04 auf vier Positionen. Die zuvor angeschlagenen Gnabry und Geiger kehrten ebenso zurück wie Akpoguma und Zulj, der erstmals für die TSG in der Bundesliga von Anfang an auflief. Dafür nahmen Nico Schulz, Mark Uth, Ermin Bicakcic und Nadiem Amiri auf der TSG-Bank Platz. Zu ihnen gesellten sich Keeper Alexander Stolz, Lukas Rupp und Steven Zuber.

Taktisch stellte sich das Personal wie folgt dar - vor Baumann liefen Vogt, Hübner und Akpoguma in der Dreierkette auf. Im Spiel gegen den Ball wurde diese zu einer Fünferkette mit den Außen Pavel Kaderabek und Serge Gnabry. Beide rückten bei Ballbesitz ins Mittelfeld auf, wo sie gemeinsam mit Florian Grillitsch, Dennis Geiger und Robert Zulj das Offensivspiel der TSG ankurbeln sollten. In der Spitze sorgten Zentrumsstürmer Szalai und der bewegliche Andrej Kramaric für Torgefahr.

Nach 61 Minuten nahm Julian Nagelsmann den ersten Wechsel vor - Lukas Rupp ersetzte Robert Zulj im rechten offensiven Mittelfeld. Nur neun Minuten später der nächste Personaltausch: Mark Uth kam für Adam Szalai in die Partie. Beim letzten Wechsel acht Minuten vor Ende der regulären Spielzeit kam Nico Schulz für Kevin Akpoguma ins Spiel. Die TSG stellte auf eine Viererkette um und Serge Gnabry rückte weiter nach vorne.

Die Szene des Spiels:

Die TSG versuchte gegen die Gäste aus Südbaden alles, hatte mehr Ballbesitz, brachte mehr Pässe zum Mitspieler, hatte mehr Abschlüsse und gewann mehr Zweikämpfe. Und am Ende fehlte ein Quäntchen zum Sieg im Derby. Immer wieder... Am entscheidensten aber bei Pavel Kaderabeks Kopfball in der 75. Minute, der Schwolow bezwang, aber auf die Latte fiel. Zentimeter standen zwischen der TSG und einem Heimsieg.

Die Zahl des Spiels: 4

Andrej Kramaric traf gegen den SC Freiburg im vierten Bundesligaspiel nacheinander. Das gelang dem kroatischen Nationalstürmer noch nie. In diesen vier Partien erzielte "Krama" fünf Tore.

Daten & Fakten zum Spiel »

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