Europa League - TSG verliert bei Ludogorets Rasgrad
Personal und Taktik
Am zweiten Spieltag der Europa League-Gruppenphase schickt Julian Nagelsmann bei Ludogorets Rasgrad folgende Startelf auf den Rasen - Oliver Baumann, Pavel Kaderabek, Havard Nordtveit, Lukas Rupp, Eugen Polanski, Nico Schulz, Steven Zuber, Mark Uth, Kevin Vogt, Andrej Kramaric und Stefan Posch. Der 20 Jahre alte Österreicher feiert gegen den bulgarischen Meister sein Debüt bei den TSG-Profis.
Taktisch ist das ein 3-5-2. Vor Baumann bilden Posch, Vogt und Nordtveit die Dreierkette. Auf den Außen agieren Schulz und Kaderabek. Vor ihnen räumt im Mittelfeld Polanski auf. Davor dann die beiden "Achter" Zuber und Rupp. Im Sturmzentrum agieren die beweglichen Uth und Kramaric.
In der 57. Minute wechselt Nagelsmann gleich doppelt. Kaderabek und Zuber gehen raus. Sie werden von Philipp Ochs und Dennis Geiger ersetzt. Die TSG wird dadurch ein bisschen offensiver. Nagelsmann will beim Stand von 1:1 mehr als einen Punkt aus Bulgarien entführen. In der 74. Minute muss Mark Uth leicht angeschlagen duschen gehen. Für ihn kommt Felix Passlack. Nach diesem Wechsel stellt Nagelsmann auch die Grundordnung um, setzt fortan auf ein 4-1-4-1. Vogt rückt auf die "Sechs", Polanski und Geiger spielen vor ihm, Ochs und Rupp offensiv auf den Außen. Kramaric ist der einzige Stürmer.
Die Szene des Spiels
Leider das 1:1 der Hausherren durch Dyakov. Ein Sonntagsschuss, der den bulgarischen Meister ins Spiel zurückbringt. Letztlich in einem engen, umkämpften Spiel, die Szene, die die Partie kippen lässt.
Die Zahl des Spiels: 1
Am Ende steht die TSG nach dem Spiel bei Ludogorets Rasgrad leider ohne Punkte da. Deshalb wird sich Pavel Kaderabek auch nicht wie erhofft über sein erstes TSG-Tor freuen. Der Tscheche traf schon kurz nach Anpfiff. 58 Spiele hat es gedauert, ehe der Außenverteidiger erstmals im TSG-Trikot jubeln kann.