Die TSG beim Rollstuhlmarathon
„Es war zwar sehr anstrengend, hat aber riesigen Spaß gemacht“, freute sich Isabella Hartig nach ihrem Debüt beim Internationalen Heidelberger Rollstuhlmarathon. Die TSG-Verteidigerin wagte gemeinsam mit Tamar und Fabienne Dongus zum ersten Mal das Experiment „Handbike“. Bereits zum zweiten Mal traten Emily Evels, Anne Fühner und Tabea Waßmuth auf der in vier Abschnitte aufgeteilten Marathon-Distanz an. „Ich wollte wieder unbedingt dabei sein“, betonte Evels. „Mir hat es vor zwei Jahren richtig gut gefallen und dieses Mal war es genauso super.“
In zwei Vierer-Gruppen ging die Vertretung der TSG Hoffenheim an den Start. Nach jeweils zehn Kilometern wechselten die Staffeln den Fahrer des Handbikes. Trainiert hatten die sechs Bundesliga-Spielerinnen sowie Co-Trainer Gabor Gallai lediglich wenige Male. „Wir wollten einfach nur ins Ziel kommen“, erklärte Emily Evels. „Der Anstieg zwischen Neckargemünd und Heidelberg ging ganz schön in die Arme.“ Fabienne Dongus fügt lachend hinzu: „Der Muskelkater hält sich hoffentlich in Grenzen.“ Der Mittelfeldspielerin gefiel insbesondere das Drumherum beim Rollstuhlmarathon. Und deshalb sind sich auch alle bei der TSG einig: in zwei Jahren sind die Hoffenheimerinnen wieder dabei.