Stabiler Heimsieg der U20

„Wir können mit unserer Leistung zufrieden sein, waren sehr dominant und haben gegen den Ball sehr wenig zugelassen“, bewertet U20-Trainer Rico Weber den Auftritt seiner Mannschaft gegen die Kickers Offenbach. Nach einer drückenden Anfangsphase nutzte diese einen Abspielfehler der gegnerischen Torhüterin aus und brachte den Ball über Sophia Gerber zu Napsugár Sinka. Diese schloss mit einem sehenswerten Schuss von der Strafraumkante ab und brachte den Ball platziert im rechten Torwinkel unter (12.). Die anschließende Offensivdrangphase der Offenbacherinnen überstand die TSG schadlos, auch über die folgende Spielzeit musste Torhüterin Romy Bräutigam nur selten eingreifen.

In der zweiten Halbzeit bot sich ein ähnliches Bild: Die TSG blieb spielbestimmend, ließ die Kickers nur selten in der eigenen Hälfte ihr Spiel aufziehen. Den zweiten Treffer für die Hoffenheimerinnen erzielte Innenverteidigerin Svenja Vöhringer einige Minuten nach Wiederanpfiff nach einem Eckball von Leni Wileschek (60.). „Im Vergleich zur Vorwoche hatten wir erwartungsgemäß weniger Torchancen. Dennoch hatten wir noch einige ungenutzte Möglichkeiten, weshalb bei der Effizienz durchaus noch etwas Luft nach oben ist. Es ist aber auch klar, dass nicht jede Aktion zu einem Treffer führen kann“, zeigt sich Weber mit dem Spielergebnis zufrieden. „In der nächsten Woche müssen wir die Intensität weiter hochhalten und im Detail genauer werden. Gerade Richtung Tor und beim finalen Ball müssen wir noch klarer und technisch sauberer agieren, dann können wir uns auch im nächsten Spiel wieder Torchancen erspielen“

Im Spitzenspiel der Regionalliga Süd tritt die TSG am kommenden Sonntag (15:00 Uhr) beim VfB Stuttgart an. Die Schwaben führen die Tabelle mit drei Punkten vor den Blau-Weißen an, wollen mit einem Heimsieg einen großen Schritt in Richtung Aufstieg in die zweite Frauen-Bundesliga machen. Den Hoffenheimerinnen bietet sich dagegen die Chance, den Stuttgarterinnen die erste Niederlage der Saison beizufügen und im Aufstiegsrennen gleichzuziehen.