CHEFTRAINER THEODOROS DEDES ÜBER…

…die Lage beim VfL Wolfsburg.

„Wolfsburg wird sich nach der jüngsten Niederlage im Viertelfinale des DFB-Pokals Wiedergutmachung auf die Fahne geschrieben haben. Nach dem Wechsel von Tommy Stroot zu Interimstrainerin Sabrina Eckhoff ist die Mannschaft in der Verantwortung ein anderes Gesicht zu zeigen. In ihrer aktuellen Situation müssen sie gewinnen, denn jeder Punktverlust kann sie die direkte Qualifikation zur Champions League kosten. Dementsprechend geht es in diesem Spiel für sie um mehr als für uns.“

…den Einfluss des Trainerwechsels auf seine Spielvorbereitung.

„Der Wechsel zu Sabrina Eckhoff macht Wolfsburg auf jeden Fall schwerer ausrechenbar. In ihrer ersten Partie an der Seitenlinie waren einige Unterschiede und Änderungen zu vorherigen Auftritten zu erkennen. Wir wissen jedoch nicht, ob diese nur spielbezogen waren oder ob sie gegen uns etwas anderes machen wird. Wir haben bisher immer viel Wert daraufgelegt, passende Lösungen für alles zu haben, was unsere Gegner mitbringen könnten. Deswegen konzentrieren wir uns mehr auf unser Spiel, dass in letzter Zeit hervorragend läuft.“

…die aktuelle Verfassung seiner Mannschaft.

„Wir sind in einem sehr guten Rhythmus. Seit der Winterpause haben wir eine positive Entwicklung genommen, die wir sehr genießen. Jede und jeder freut sich für die jeweils anderen. Wenn wir diesen Vibe beibehalten und die gleiche Spielfreude wie gegen Leipzig mitbringen, kann es gegen Wolfsburg ein sehr intensives, aber auch interessantes Spiel werden. Es treffen zwei sehr gute Mannschaften aufeinander, ihre Ziele unterscheiden sich jedoch. Wir spielen für unsere, die sind jedoch nicht derart hoch wie die des VfL, deswegen sehe ich den Druck bei ihnen.“

...das Personal.

„Aktuell haben wir keine zusätzlichen Ausfälle zu beklagen. Daher werden uns nur die seit einigen Wochen verletzte Martina Tufekovic und Isabella Hartig fehlen.“

DIE BISHERIGEN DUELLE:

In der zurückliegenden Begegnung mit dem VfL Wolfsburg gelang der TSG eine kleine Sensation, indem sie den Seriensieger zum ersten Mal seit zehn Jahren aus dem DFB-Pokal beförderte. Im Dietmar-Hopp-Stadion setzten sich die Hoffenheimerinnen im Viertelfinale nach einem Treffer von Erëleta Memeti knapp mit 1:0 durch. Es war der jüngste von insgesamt vier Siegen gegen die Wölfinnen, die ihrerseits zwanzig Partien für sich entschieden und damit die Bilanz klar zu ihren Gunsten drehen. Im Hinspiel setzten sie sich deutlich mit 3:0 im Kraichgau durch.

DIE FORM DES GEGNERS:

Der VfL Wolfsburg benötigt in dieser Saison jeden Punkt, um sich auf direktem Weg für die Champions League zu qualifizieren. Dabei mussten in der Rückrunde bereits einige Enttäuschungen verkraftet werden, darunter Unentschieden in Köln sowie am vergangenen Spieltag beim SC Freiburg. Mit der Niederlage beim FC Bayern München am 17. Spieltag haben die Wölfinnen zudem die Vorentscheidung zur Meisterschaft mit 1:3 verloren. Im heimischen AOK Stadion sind sie dennoch eine Macht: In dieser Spielzeit haben sie dort noch keine einzige Partie verloren. Zuletzt schlugen sie die SGS Essen mit 5:1, Eintracht Frankfurt verlor mit 1:6 in Wolfsburg.

MARA ALBER ZU #WOBTSG:

„Das Pokalspiel war sehr besonders, so überzeugend aufzutreten, ist auch diesmal wieder unser Ziel. Wenn wir unser Pressing auf den Platz bringen, und frei kreativ aufspielen, dann können wir Wolfsburg wieder sehr fordern. Dennoch müssen wir aufpassen. Für den Gegner geht es noch um die bestmögliche Platzierung und die Champions League. Sie werden hochmotiviert sein und Revanche für die Niederlage im Pokal nehmen wollen.“

WO KANN ICH DAS SPIEL SEHEN?

Die Partie gegen den VfL Wolfsburg wird live auf DAZN und Magenta Sport sowie frei empfangbar auf Sport1 übertragen.


Daten & Fakten zum Spiel »

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