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AKADEMIE
29.03.2025

U17 in Nürnberg auf Kurs

Dank eines 3:0 (1:0)-Erfolgs beim 1.FC Nürnberg hat die U17 ihren zweiten Platz in der DFB-Nachwuchsliga-Hauptrundengruppe A – bei einem Spiel weniger – untermauert und einen weiteren großen Schritt in Richtung DM-Achtelfinale gemacht.

„Das war kein schöner Auswärtssieg, aber die drei Punkte nehmen wir selbstverständlich gerne mit“, sagte U17-Trainer Paul Ehmann nach dem Auftritt beim Club. Sein Team ließ diesmal die gewohnten Stärken vermissen, zeigte sich aber in den „Basics“ nach der BFV-Pokalniederlage beim Karlsruher SC stark verbessert. Im Klartext heißt das: „Wir haben bei Ballbesitz nicht den üblichen Rhythmus und die gewohnte Dynamik gezeigt und daher keine richtige Kontrolle erlangt. Auf der anderen Seite haben wir aber diesmal die Standards und die Box viel besser verteidigt.“

Maximilian Theuer sorgte nach einer knappen Viertelstunde für die 1:0-Pausenführung, als er am zweiten Pfosten eine Freistoß-Hereingabe über die Linie drückte. Allerdings ließen die Hoffenheimer im ersten Durchgang jede Menge Torchancen liegen und verpassten es, eine frühe Entscheidung herbeizuführen.

Nach dem Wechsel erhöhte dann schließlich Tamay Düğdü nach einer schönen Einwurfvariante auf 2:0 (57.) und brach somit die Gegenwehr der Hausherren, die sich zwar bemühten, gegen die TSG-Defensive aber keine Mittel fanden. „Heute haben wir hinten die Konsequenz gezeigt, die wir gerade mit Blick auf die möglichen K.o.-Spiele auch brauchen werden“, so Ehmann. Nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte und einem starken Umschaltmoment machte schließlich David Creta in der 81. Minute den Sack zu.

„Wer glaubt, dass wir alle Spiele im Schongang gewinnen, weil wir eine talentierte Truppe haben, täuscht sich“, stellte Ehmann klar. „Die ganze Saison ist ein Lernprozess und wir können aus allen Begegnungen etwas mitnehmen. Die Niederlage in Karlsruhe hat uns gezeigt, dass wir nur dann sehr weit kommen können, wenn wir auch mit allem, was wir haben, verteidigen.“

Mit Ausnahme des länger verletzten Julian Schuster konnte Ehmann in Nürnberg aus dem Vollen schöpfen. „Dass wir derzeit fast alle Mann an Bord haben, ist sehr wichtig für uns. Kommende Woche müssen wir beim FC Bayern ran und auch in Richtung eines möglichen Achtelfinals gedacht, brauchen wir weiterhin gute Qualität auf der Bank.“

1.FC Nürnberg – TSG Hoffenheim 0:3 (0:1)
Nürnberg: Heid – Gerner, Berger (66. Bergmann), Kusanovic, Keller, Korajac (74. Ayan), Oberszt-Golak, Lagano, Weißkopf (66. Düzgün), Wagner (42. Sardarian), Nikisch.
Hoffenheim: Biedermann – Theuer, Fiederer, Ostheimer (63. Bove), Meeß (80. Egdmann), Biazid (80. Hofbauer), Žeželj (52. Düğdü), Creta, Poyatos, Kramer (46. Čížek), Provvido.
Tore: 0:1 Theuer (14.), 0:2 Düğdü (57.), 0:3 Creta (81.). Zuschauer: 72. Schiedsrichter: Leon Metz.

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