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06.10.2024

Cazalla: "Endlich belohnt"

Da ist er, der zweite Saisonsieg! In einem engen Spiel gegen den SV Werder Bremen setzte sich die TSG durch ein Volleytor von Marta Cazalla (31.) mit 1:0 durch. Die Torschützin, Kapitänin Melissa Kössler, Rückkehrerin Vanessa Diehm und Cheftrainer Theodoros Dedes mit den Stimmen zum Spiel.

Marta Cazalla: „Für mich als Verteidigerin ist es erstmal sehr wichtig, dass wir zu Null gespielt haben. Dass ich selbst getroffen habe, freut mich natürlich auch. Insbesondere deshalb, weil wir genau diese Variante im Training einstudiert haben. Wir haben in der Analyse gesehen, dass Bremen am langen Pfosten oft Räume lässt, genau da wollten wir reinspielen. Schön, dass es funktioniert hat! Wir hatten bereits in den vergangenen Spielen mehr verdient, jetzt haben wir uns am Jubiläumsspieltag endlich mit einem Sieg belohnt."

Melissa Kössler: „Heute war es uns wichtig, die Null zu halten, weshalb wir uns im Spiel zuerst etwas zurückgezogen haben. Es ist immer etwas schwierig auf Konter zu spielen, weil der Weg zum Tor dann sehr lang ist. Entsprechend hatten wir in der ersten Halbzeit nicht so viele Offensivaktionen. Am Ende steht aber ein Sieg und das ist zurzeit wichtig. Die Halbzeitansprache von Theo war sehr gelassen, wir hatten die Räume und mussten sie nur besser nutzen. Das haben wir in der zweiten Hälfte auch getan. Wir hatten in den vergangenen Wochen viel Spielpech und haben uns diesen Sieg verdient. Jetzt freuen wir uns auf Köln und wollen genau so weitermachen."

Vanessa Diehm:  "Wir haben heute das Feuer und die Leidenschaft gezeigt, die uns in der Vorbereitung stark gemacht haben. Gegen Ende wurde Bremen nochmal stärker, da hat sich Laura mit einigen guten Aktionen ausgezeichnet. Wir hätten den Deckel in der zweiten Halbzeit schon früher drauf machen können, jetzt freuen wir uns aber über den Sieg und die wichtigen drei Punkte."

Theodoros Dedes: „Unser Fokus lag heute auf der Defensive:  Im Mittelfeld-Pressing haben wir versucht alles kompakt zu halten. Ein Lob an meine Mannschaft, die das angenommen und mit Herz gespielt hat. Unser Motto war „Einfach machen, nicht viel überlegen“. Das hat auch beim Tor zum 1:0 geklappt: Ereleta hat den Ball direkt auf Marta gebracht, von der wir wussten, dass sie torgefährlich sein kann. Da freue ich mich sehr für beide Spielerinnen, dass das, was wir im Training einstudiert haben, geklappt hat. Ich erwarte nicht, dass es in dieser ausgeglichenen Liga jetzt einfacher wird. Ich will aber, dass unsere Mannschaft der Überzeugung ist, dass sie Fußball spielen und in dieser Liga bestehen kann. Das heute war der erste Schritt!"

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