Bischof erhält Fritz-Walter-Medaille in Gold
Trotz seiner erst 19 Jahre hat Tom Bischof schon reichlich Erfahrung im Profi-Fußball gesammelt. Der Spieler der TSG Hoffenheim debütierte bereits im März 2022 mit 16 Jahren in der Bundesliga und trainiert seit drei Jahren mit dem Bundesliga-Team. Der Mittelfeldspieler, der seit 2015 für die TSG aufläuft, erhielt nun seine größte individuelle Auszeichnung: Bischof wurde vom Deutschen Fußball-Bund mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold für den besten Jungprofi des Jahrgangs 2005 ausgezeichnet.
„Ich habe mich natürlich riesig gefreut und es bedeutet mir sehr viel. So eine persönliche Auszeichnung ist etwas Besonderes. Es ist der Lohn für die harte Arbeit in den vergangenen Jahren. Die Medaille ist ein Ansporn, um noch weitere Ziele zu erreichen“, sagt Bischof. Bischof absolvierte bereits 35 Pflichtspiele für die Profis der TSG Hoffenheim und ist aktueller U20-Nationalspieler Deutschlands.
„Wir freuen uns sehr für Tom. Er ist ein Paradebeispiel für den Weg der TSG, Talente früh zu identifizieren und diese behutsam in den Profibereich zu entwickeln. Dieser Weg, der bei Tom über unsere Kinderperspektivteams und die Akademie zu den Profis führte, ist ein elementarer Teil unserer DNA. Wir sind uns sicher, dass wir zukünftig noch viel Freude an ihm haben werden“, sagt Frank Kramer, Direktor Sport bei der TSG.
Bischof ist somit der siebte männliche TSG-Spieler, der die Auszeichnung erhält. Vor ihm wurden Manuel Gulde (2008, U17, Gold), Marco Terrazzino (2009, U18, Gold), Kevin Akpoguma (2013, U18, Gold) und Benedikt Gimber (2014, U17, Gold), Philipp Ochs (2016, U19, Silber) und Umut Tohumcu (2023, U19, Bronze) geehrt.
Dazu wurden bereits Mara Alber (2022, U17, Silber), Mathilde Janzen (2022, U17, Bronze) Jule Brand (2021, U19, Gold) und Vanessa Diehm (2021, U17, Silber sowie 2023, U19, Silber) bei den Juniorinnen für ihre Leistungen gewürdigt.