U17 setzt Ausrufezeichen im Spitzenspiel

Die Hoffenheimer kamen vor 100 Zuschauern an der Mercedesstraße gut in die Partie und gingen schon nach sechs Minuten in Führung, als Zain Biazid nach einem Eckball mit dem Kopf zur Stelle war. „Wir haben schnell die Kontrolle erlangt und die Partie auf unsere Seite gezogen“, lobte Ehmann die Leistung seiner Jungs im ersten Durchgang.

Der VfB blieb zwar bei Kontern gefährlich, das spielbestimmende Team war aber die TSG. Nach einer knappen halben Stunde erhöhte David Creta, von Nevio Ostheimer schön in Szene gesetzt, auf 2:0 (28.), ehe Biazid mit seinem Kopfballtreffer kurz vor der Pause sogar noch das 3:0 markierte (43.).

„In der Halbzeit haben wir besprochen, dass wir trotz der deutlichen Führung nicht nachlassen dürfen und schnell den Deckel drauf machen wollen“, sagte Ehmann. Das passierte schließlich in der 70. Minute. Kryštof Čížek knallte die Kugel an die Lattenunterkante, Tamay Düğdü schaltete am schnellsten und drückte das Spielgerät zum 4:0 über die Linie.

„Das war die Entscheidung, danach haben die Kräfte etwas nachgelassen“, so Ehmann, der trotz den späten Ehrentreffers der Hausherren von einem „sehr starken Auswärtsauftritt“ und einem „verdienten Sieg“ sprach.

VfB Stuttgart – TSG 1899 Hoffenheim 1:4 (0:3)
Stuttgart: Kechlimparis – Drammeh (46. Matic), Holzwarth (40. Speidel), Jeggle, Reichardt, Balg, Yigit (40. Samandari), Petrovskyi, Boldt, Mule, Schramm (78. Djeukui Yomba).
Hoffenheim: Biedermann – Theuer, Fiederer, Saidykhan, Ostheimer, Meeß (81. Hofbauer), Biazid (67. Schuster), Žeželj (67. Naumann), Creta (46. Düğdü ), Cizek, Provvido (67. Benza Paca).
Tore: 0:1 Biazid (6.), 0:2 Creta (28.), 0:3 Biazid (43.), 0:4 Düğdü (70.), 1:4 Boldt (86.). Zuschauer: 100. Schiedsrichter: Nico Nemtinow. Karten: Gelb für Drammeh, Holzwarth, Boldt, Balg / Ostheimer.

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