U13 gewinnt das Mannheim Masters

Die U13 von Trainer Arne Stratmann erreichte als Gruppenzweiter hinter Fenerbahçe Istanbul (0:2) und vor dem SV Waldhof (2:0) sowie den Niederländern aus Spijkenisse (2:0) die Goldrunde, in der sie nach einem 0:1 zum Auftakt gegen den VfL Wolfsburg richtig Fahrt aufnahm. In der Fünfer-Gruppe folgten ausschließlich Siege gegen den FSV Mainz 05 (1:0), den SV Deutz (2:1), den SV Fellbach (1:0) und den 1.FC Kaiserslautern (6:0).

Damit standen die Hoffenheimer in ihrem letzten gemeinsamen Auftritt überhaupt im Halbfinale, wo sie auf den Sieger der Gruppe 2, Pogon Stettin, trafen. Die Polen waren in der Goldrunde ohne Gegentor geblieben, mussten sich aber der TSG nach Treffern von Mike Fahrenkamp und Jonas Mormann mit 1:2 geschlagen geben. Im Endspiel kam es dann zum Wiedersehen mit den Wolfsburgern – diesmal behielten die „Stratmänner“ mit 1:0 das bessere Ende für sich. Das entscheidende Tor markierte Firat Akbana.

"Die Jungs haben sich im Turnierverlauf stark gesteigert und sich auch von den beiden Niederlagen nicht beeindrucken lassen. Am Ende hat sich ihre Durchschlagskraft und Siegermentalität durchgesetzt", so Stratmann nach den beiden Tagen am Alsenweg. "Stark auch, wie sie im Halbfinale gegen Stettin nach einem Rückstand wieder zurückgekommen sind und auch das Endspiel mit viel Leidenschaft und Intensität verdient für sich entschieden haben. Wir waren in den vergangenen Wochen oft knapp davor und hätten es verdient, Turniere zu gewinnen. Umso schöner, dass es jetzt mit dem letzten Auftritt geklappt hat. Das war der super Abschluss, den wir uns gewünscht haben, und der verdiente Lohn für die Arbeit der Jungs und des Trainerteams."

Ein Unentschieden, ein Sieg – so lautete die Bilanz der U12 bei ihrem Leistungsvergleich im Grundlagenzentrum Zuzenhausen. Gespielt wurde wie immer im 9:9 und zwei Mal 25 Minuten.

Beim 2:2 gegen den FSV Frankfurt zeigte sich das Team von Trainer Maximilian Roth spielbestimmend, aber nicht torgefährlich genug. Die Hessen gingen schließlich nach einer 1:1-Situation und einem Weitschuss in Führung. Im zweiten Durchgang steigerten sich die Hoffenheimer, hatten mehr vom Spiel und kamen durch Marino Lešić und Harun Gülden zum Ausgleich, aber unterm Strich zu selten zu Abschlusssituationen.

Die Begegnung gegen Viktoria Aschaffenburg verlief ähnlich, doch diesmal ließ die TSG defensiv nichts zu und ging verdient durch Akeem Ben Moussa und Lešić 2:0 in Führung. Zwar kam die Viktoria durch einen Freistoßtreffer noch einmal heran, aber die Roth-Truppe blieb defensiv stabil.

„Wir haben es im Spielaufbau und gegen den Ball gut gemacht“, so Roth. „Aber wir hatten Probleme, uns klare und aussichtsreiche Torchancen zu erspielen und die wenigen zu nutzen, oft sind wir an der letzten Linie hängen geblieben. Hier waren wir nicht zwingend genug und wenig teamdienlich.“